dsc_8822_800Ja, Jungs, jetzt wirds heiß! Es sind nur noch zwei weitere Läufe zu fahren, von daher war es wichtig, so viel, wie möglich Punkte einzuheimsen, um sich in eine optimale Position im Grande Finale zu bringen.
zugegeben: Der Fahrzeugpark aus dem DiSo-Bestand hat immernoch das Potenzial, beide vorderen Plätze zu belegen, doch wie so oft, zahlt sich ein schnelles Auto  allein nicht grundsätzlich aus, wenn man es nicht auch möglichst fehlerfrei über die Runden bringen kann. Dieser Grundsatz gilt insbesondere für die MINI-Challenge.

Der Ra-Do-Raceway zählt nicht zu den leicht zu befahrenden Rennbahnen, so viel ist ‚mal sicher. Demnach muss man insbesondere bei den zickigen Mini’s entweder sein Auto entsprechend bauen, sodaß es satt auf der Piste liegt, oder man muss mit einer gewissen „handreglerischen“ Virtuosität an den Start gehen, sodaß man seine Zicke so schnell, wie möglich im kleinen Grenzbereich ohne Fehler um die Bahn bringt.

Wer in den Genuß kam, DiSos Wagen einmal zu testen zu können, der weiß, wie weit wir noch von einem optimal vorbereiteten Mini entfernt sind. Seine Autos laufen einfach fantastisch sicher.
Doch offensichtlich reicht die Performance allein nicht aus, um wirklich ganz vorne mit zu mischen, denn DiSo fuhr die absolut beste Rundenzeit bei der Mini-Challenge von 6.337 s auf Spur 3 – ein Wahnsinn!

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STIWI’s Neuer blieb weit unter den
Erwartungen. Kein Wunder bei DEN
vorderen Felgen 😛

Ganz entfernt von diesen Zeiten fanden sich im Grunde die Mehrzahl der Piloten -an der Zahl 12 – wieder. STIWI als Beispiel ist bekannt für seine gut aufgebauten Fahrzeuge, doch sein neuer Mini, zeigte alles Andere, als ein hervorragendes Setup. Schon die Qualifikation sollte nur für eine 6.7er Zeit gut sein, was ihn um nur wenige 100tel davor bewahrte, in der bei ihm so beliebten „Anstoßtruppe“ zu starten.

Diese bestand nämlich aus STOCKI, FIURY, MARKUS und OLLI – letzterer gab sein Debüt auf einem vorvorjahres Mini eines ehemaligen Teilnehmers, den er aber selbst optimierte und mit ihm erstmals den Raceway unter die Räder nahm.
OLLI ist damit erst das 2. Mal am Raceway gestartet, demnach muss man ihm großen Respekt abzollen, sich überhaupt auf das „Abenteuer Mini-Challenge“ einzulassen. Diese Autos bedeuten schon die Oberklasse, was den Bau und das Handling dieser Fahrzeuge anbelangt. Hohe, schmale Buden lassen sich eben nicht so einfach fahren, wie flache, breite Flundern! (WAS eine Weisheit! ich werd bekloppt 😀 )

Auch Markus hatte mit dem Vorvorjahreswagen aus MAXXens Bestand mächtig zu kämpfen. Das Auto war sehr zickig zu fahren, da es neue Räder bekommen hatte und dementsprechend hoch auf der Bahn saß. Das gutmütige Fahren, das man von der Tarnfleck-Boden/Luftrakete kannte, war dahin, man musste es äußerst vorsichtig um die Kurven zirkeln.
Eine gute Übung für MARKUS, wenn auch, eine undankbare!

Fiury setzte ebenfalls auf sein Vorjahresmodell und „rumbelte“ mit seinem Rumble Bee durch die Ecken – erstaunlich fehlerfrei, muss man allerdings zu Protokoll nehmen. Doch die erreichte Weite reichte am Ende nicht für STOCKI, der zwar auch nicht völlig zufrieden sein konnte, aber immerhin war eine Rundensteigerung von fast vier Runden auch nicht sooo schlecht….da geht noch was!

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Bester Performer. DiSo’s Rakete, aber der Motor
war nach dem Rennen platt!
STOCKI will kuscheln, ALEX dröhnt auch auf der
letzten Rille!? 😀

 

Die mittlere Startergruppe, bestehend aus ALEX, KATJA, JÜRGEN und STIWI hatte es in sich! ALEX fuhr trotz der wackeligen Bude aus MAXXens Bestand unglaubliche Rundenzeiten und das mit relativ wenig eigenverschuldeten Abflügen. Auf Spur 3 reichte das für eine 6.596 s. Eine Zeit, die bis vor Kurzem noch das Zeug hatte, ganz vorne mit zu mischen.
Fräulein Katjas Auto war allerdings sauschnell. ALEX hatte somit alle Mühe, sich gegen das Lakritzbonbon aus DiSo’s Rennstal durchzusetzen. Am Ende konnte ALEX von seiner wirklich guten Fahrzeugbeherrschung profitieren und beendete das Rennen als Sieger seiner Gruppe mit 174,12 Runden. Dieses dürfte seine Bestmarke bei der Mini-Challenge bedeuten und zeigt auf, dass eine „handreglerische Virtuosität“ in gewissem Maß die Schwächen eines Autos dämpfen kann.
Sollte er vielleicht irgendwann einmal mit einem eigenen, schnellen Fahrzeug am Raceway antreten, dürfen sich die Hausherren lang machen, um vor ihm zu bleiben!

Achso: in dieser Gruppe startete auch des GLASERS JÜRGEN. Sein british Styled MINI war ebenfalls zu unglaublichen Rundenzeiten fähig, doch der Mann am Drücker war – wie so oft in „wechselhafter Stimmung“, sodaß er trotz 6.4er Rundenzeiten nicht an den fabulösen Ritt des Dahlheimer Rennbahn-Schäffs heranfahren konnte. Mit einer knappen halben Runde hinter der Sommerbraut KATJA fand er sich im Ziel mit 171,88 Runden wieder.  Keine schlechte Leistung, denn er steigerte sich zum Vorlauf um kanpp 10 satte Runden! Das ist DEUTLICH!

Der erste Stint in der Topgruppe war alles andere, als professionell. Mr. STAPPINATOR konnte es kaum erwarten und stürmte bei ROT über die Ampel. Dieses kostete zwar nicht den Führerschein, jedoch wichtige 5 laaange Sekunden auf dem Zeitentableau.
BERNIE und DiSO gaben sich schon gleich in der 1. Runde die Ehre mit einer Kollision, was den lachenden Dritten mit dem „potenzsteigernden Kleinen“ die Führung ermöglichen sollte.
Allerdings stürmte DiSo sofort wieder heran, denn neben dem schnelleren Auto fuhr er auf Spur 2 und hatte somit den Vorteil der „Mädchenspur“.
Doch DiSo verzettelte sich allzu oft. MAXX konnte seine Führung behalten, denn auch STAPPI und BERNIE waren miteinander mehr beschäftigt, sich gegenseitig zu behindern. Dieses spielte in die Karten von MAXX.
Aufgrund des engen Punktestands musste BERNIE sich auf jeden Fall den 2. Platz sichern, wenn er MAXX nicht zu weit wegfahren lassen wollte. Wer BERNIE kennt, weiß, dass er sich vorab, währen und auch nach dem Rennen immer ein statistisches Abbild von dem schafft, was ist, wenn, würde und wäre. Demnach konnte er anhand der Rundenzeiten während des Rennens schon beobachten, dass an diesem Abend MAXX zu schnell sein würde, um ihn anzugreifen. Stattdesen schaut er ins Umfeld und versucht lediglich, STAPPI einzubremsen, um die wichtigen 93 Punkte mitnehmen zu können!…janeeisklar! Unsereins versucht krampfhaft, seinen MINI in der Spur zu halten, während ein Herr BERNIE während des Rennes erst einmal die Rundenzeiten seiner Gegener studiert, hochrechnet, um dann seinen sicheren Platz zu behaupten.  Bekloppt, der Kerl!  ;o)

Am Ende Musste sich dann auch DiSo noch dem STAPPINATOR geschlagen geben, doch mit nur 31 Teilstrichen konnte er gerade noch vor dem aus der 2. Gruppe starteten ALEX bleiben – ein Kreuz, das ALEX nun schon zum 2. Mal tragen muss…hätte, wäre, wenn wird ja immer wieder gerne benutzt, aber ihr kennt das ja, wie es sich mit dem Konjunktiv verhält.

Für den 5. Lauf wirds dann richtig spannend! MAXX und BERNIE sind nun punktegleich und auch DiSo und STAPPI trennen nur ein einziges Pünktchen!
Auch auf den Plätzen 8 und 9 wirds jetzt richtig spannend: STOCKI und JÜRGEN trennen ebenfalls nur ein einziger Punkt, da heißt es insbesondere für den Herrn aus Wombelshausen NACHLEGEN. Denn des Glasers Mobil ist schnell!

STIWI ist aufgrund seines Klogriffs bei der Wahl des Einsatzwagens nun auch von ALEX überholt worden, hier heißt es ebenfalls, einen Scheit nachlegen, wenn es um Platz 5 der Gesamtwertung geht.

Wir sehen uns am 30.4. in neuer/alter Frische mit mehr oder weniger funktionierenden Billard-Kugeln…mal sehen: vielleicht schafft es UWE und vor allem WERNER ja nochl, den Haufen noch etwas durcheinander zu wirbeln.

 

MAXX