Dieses waren die Eckdaten des 4. offiziellen Junior-Race am heutigen Montag.
Eingefunden haben sich Stefan, Schmolli, Wolfgang, Sven, Hille und Maxx, um sich der Aufgabe eines 20 Minuten Races zu stellen. Gefahren wurden wieder die immer mehr beliebten NASCARS im Maßstab 1:32. Auch wenn Sven und Wolfgang Schwierigkeiten mit der Balance der Wagen hatten, war ein NASCAR doch ein optimaleres Trainigsgerät, als z.B. die filigranen Fahrzeuge der demnächst gefahrenen SLOT.IT – Trophy.
Eingeteilt wurde in 2 mal 3 Fahrer, also 2 Gruppen. Die erste Gruppe bestehend aus Sven, Wolfgang und Hille ging nach ausgiebigem Training an den Start. Sofort setzte sich Hille gegen seine Kontrahenten durch und zirkelte souverän eine Runde nach der anderen in die Bahn. Wolfgang und Sven lieferten sich einen engen Fight, doch Wolfgang versemmelte aufgrund der langen Distanzen von jeweils 5 Minuten zu oft, was ihn viel Zeit kostete. Auch sven brachte es trotz Bande fertig, das Fahrzeug „NASCAR-GERECHT“ über die Absperrungen zu katapultieren, was zu einigen Rennunterbrechungen führte. Hille fuhr nach wie vor schnell aber trotzdem umsichtig seine Runden, was ihn zum Gruppensieger mit 121 gefahrenen Runden machte – vorerst!
In der 2. Gruppe startete Stefan, MAXX und Schmolli, ein von der Leistung her gesehen engeres Feld, das sofort nach Start ein hohes Tempo vorlegte. Stefan kam auf Spur 2 gut zurecht und nahm dem sonst stark fahrenden MAXX nach dem ertsen Stint eine Runde ab. Das wuderte MAXX und war zugleich Ansporn, ihm das Zepter nicht weiter in die Hand zu geben. Schmolli hingegen kämpfte in erster Linie gegen die Technik. Handregler und eigene Motorik wollten nicht so recht, wie er es gewohnt war und somit musste er im Rennen auf einen anderen Handregler umsteigen, was ihm wichtige Zeit kostete.
Im 2. Stint machte Stefan zu viele Fehler und wurde zudem noch vom querstehenden Schmolli mehrfach behindert, was ihn dann am ende des 2. Stints die Führung kosten sollte. MAXX übernahm zu diesem Zeitpunkt die knappe F ührung, die er weiter ausbauen sollte.
Am Ende des Gruppenlaufs sollten dann dem gequälten Stefan 5 Runden zum Sieg fehlen, er machte auf Spur 1 & 4 zu viele Fehler, die MAXX für sich nutzte. Schmolli hingegen fuhr lediglich als Störfaktor zwischen den beiden Kontrahenten umher und versuchte, den Führenden MAXX mit Kamikaze-Einlagen aus der Spur zu werfen, was ihm auch einmal gelang. Doch die Führung war am Ende des Gruppenrennens zu eindeutig, als daß er damit noch etwas am Rennverlauf ausrichten konnte – die Tat eines Verzweifelten und hinterherfahrenden Rivalen blieb ohne Erfolg. Lediglich die Gesamtanzhal der gefahrenen Runden wurde damit gestört – sowohl eigener Schnitt, als auch der, seines vermeintlichen Opfers – dies änderte am Ausgang aber nichts für die Spitze.
Ein Rennen, das mal wieder gezeigt hat, dass sich die Spitze nicht zu sehr ausruhen sollte. Maxx konnte sich dieses Mal nicht ausruhen, er musste seine knappe Führung ab dem 2. Stint erstmalig richtig gegen den stark fahrenden Stefan verteidigen. Stefan ist mit fliegenden Fahnen auf denm Weg nach vorne, also aufgepasst!
Hier das Ergebnis im Einzelnen:
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