Wenn eine Erkenntnis der ersten Kasseler Slotracingmeisterschaft des Jahrgangs 2006 Allgemeingültigkeit erlangt hat, dann die, dass man grundsätzlich mit einem Porsche als Einsatzfahrzeug gut beraten ist. Insoweit war es natürlich nicht verwunderlich, dass dreizehn eingesetzte Fahrzeuge bei der Premierenveranstaltung des Jahrgangs 2007 das springende Pferd aus Zuffenhausen zierte. Der 956 blieb dabei weiterhin das meisteingesetzte Auto, allerdings fanden sich schon fünf Porsche 962 im Feld. Eine Sonderrolle nahm darüber hinaus Wolfgang Landgrebe ein, denn er vertraute auf „italienische Technik“ in Form eines Lancias LC2. Die beiden Vorjahreszweiten und –dritten, Marc Martin und Alex Humburg, brachten hingegen reglementbedingt erstmalig jeweils einen Jaguar im Rahmen der Kasseler Slotracingmeisterschaft an den Start. Mercedesmodelle suchte man am Abend des 6. Juni an der Dahlheimer Rennstrecke jedoch vergebens, sieht man einmal von einem Standmodell in der Schikanenauslaufzone ab. Die dabei dargestellten Ölspuren sind wohl auch das treffende Sinnbild für die Performance des C9 im Verlauf der Saison 2006 – einzig Matthias Hopf war damals in der Lage, im Heimrennen ein Platz auf dem Treppchen zu erobern – wahrlich keine Einsatzwerbung für die aktuelle Saison.
Abermals Glück hatten die Ausrichter mit der Wahl des Termins. Hochsommerliche Temperaturen machten den lauen Abend zum freudigen Erlebnis. Die Modelle waren topvorbereitet und glänzten auf der Scalextricpiste mit besten Handlingqualitäten. Das zeigte sich schon daran, dass die Chaostaste zur Rennunterbrechung nur höchst selten bei Mehrfachabflügen zum Einsatz kommen musste – Strom- bzw. Kontaktprobleme waren nicht zu beklagen. Das überraschte indes schon ein wenig, denn der vierte Lauf der Dahlheimer Sportwagenmeisterschaft im April mit eben diesen Fahrzeugen war alles andere als ein Vergnügen – aber wie schon gesagt, diesmal passte alles.
Sechzehn Piloten hatten sich zum Serienaufgalopp eingefunden oder genauer gesagt „PilotInnen“, schließlich war erstmals eine Amazone am Start; Sandra Witzel vertrat ihre „bessere Hälfte“ und komplettierte damit das Dahlheimer Quartett. Ebenso viele Piloten hatte der SRC aufgeboten. Massiv aufgerüstet hatte das Cityracecenter mit sieben Teilnehmern, während der Ra-Do-Raceway nur den Frontmann an die Strecke bringen konnte. Das Marc Martin allerdings überhaupt vor Ort sein konnte, wurde im Verlauf des Abends mehr als einmal freudigst diskutiert – aber das ist eine ganz andere Geschichte.
Die verflixten Terminkollisionen sorgten für einen deutlichen Rückgang der Teilnehmerzahl, zumal der Titelverteidiger selbst auch nicht vor Ort sein konnte. An dieser Bürde trägt die Truppe aus Deute natürlich schwer und man muss sicher abwarten, ob auch die anderen Gruppen ähnliche Teilnahmeschwierigkeiten bekommen werden. Sollten diese ausbleiben, darf man sicherlich davon ausgehen, dass der Teampokal seinen Besitzer wechselt, denn die neue Bepunktungsregel begünstigt in der Saison 2007 schließlich jeden Teilnehmer. Somit war schon zu Beginn der Zeitqualifikation klar, dass „Rado“ in der Teamwertung bis zum Ende durchgereicht würde.
Die Wahl des Qualifyings fiel auf die sechste Spur. Besondere Tücken sind mit dieser Bahn nicht verbunden und somit konnten alle Teilnehmer sehr gut mit ihr leben. Bis auf Frank Memmeler, der die 7er Schallmauer nur um fünf Tausendstel verfehlte, klassierten sich alle anderen TeilnehmerInnen mit 6er-Zeiten und die besten Vierzehn lagen innerhalb von gut vier Zehntelsekunden. Ein ausgewogenes Feld war damit offensichtlich am Start, das in der Spitze überraschend von Fred König angeführt wurde. Er ließ die „üblichen“ Verdächtigen unter den Hausherren, Werner Tögel und Matthias Hopf, hinter sich und bewies damit eindrucksvoll, dass er zu den ganz heißen Anwärtern auf die diesjährige Titelkrone zu zählen ist. Das gleiche gilt ebenso für Jens Knobloch, der als Dritter des Qualifyings aufhorchen ließ und hochklassigste Konkurrenz distanzierte. Heinrich Ehle, zum ersten Mal in Dahlheim am Start, schaffte ebenso den Sprung in den Toplauf unter die besten acht und setzte damit ein weiteres beeindruckendes Ausrufezeichen. Dass die Gruppe der Schnellsten nicht zum Porscheeinheitsbrei verkam, lag einerseits an den Wildkatzendompteuren und zusätzlich an Wolfgang Landgrebe, der als Achter mit 6,553 sec. noch gerade so vor Thomas Wille (6,581 sec.) rutschte.
Als der Start der ersten Renngruppe anstand, war im Grunde kein eindeutiger Favorit auszumachen. Sandra Witzel spielte die Amazonenheimkarte, alle anderen Piloten kannten die Strecke im Wesentlichen nicht besonders, denn keiner war bislang häufiger als einmal in Dahlheim im Kreis gefahren. Hier ist sicher der Grund dafür zu suchen, dass sich im Rennverlauf kein Pilot wirklich absetzen konnte. Frank Memmeler und Georg Schmelz fuhren ihr eigenes Rennen am Ende des Feldes, die übrigen Sechs kämpften untereinander verbissen. Nachdem Dreiviertel der Distanz zurückgelegt waren, trennte diese 6er-Gruppe nur 2 Runden – Spannung pur war damit bis zum Ende angesagt. Leider ging dem Jüngsten im Feld, Joshua Knobloch, hier ein wenig die Luft aus. Die Außenspuren verhinderten eine Sensation, denn bis zu diesem Moment schien es so, dass er nicht nur den Gruppenlauf würde für sich entscheiden können, auch eine Weite von 206 Runden war plötzlich realistisch. Dazu sollte es aber nicht kommen. Auch Sandra Witzel hatte ein wenig das „Rennpech“ gepachtet, denn ihr Wagen weigerte sich in einer Kurve beim verzweifelten Einsetzversuch des Streckenpostens standhaft in den Slot zurückzugleiten. Stundenwährende Sekunden verstrichen auf diese Weise ungenutzt und damit platzte der Traum vom Laufsieg – that´s racing!
Jörg Wilde entschied den Renndurchgang am Ende für sich. Mit 204,12 Runden war er hervorragend unterwegs und überflügelte damit noch einen Piloten des Toplaufs – doch dazu an anderer Stelle mehr. Dirk Ahlemeyer lag nur eine Runde dahinter und seinerseits nur zwei (!) Meter vor Sandra Witzel. Es folgte Thomas Wille mit Rundenabstand vor Christian Rybczyk, der als Premierenstarter die magische 200-Rundenmarke knackte. Joshua Knobloch fehlten hierzu nur vier Meter, aber auch die wird er in Zukunft mit Sicherheit noch hereinfahren. Am Ende des Feldes setzte sich Georg Schmelz mit 186,13 Runden gegenüber Frank Memmeler (180,01 Runden) durch. Beide waren damit mehr als zufrieden, da sie entweder noch gar keine Streckenkenntnisse vorzuweisen hatten bzw. ihre bisherige Laufleistung deutlich übertrafen.
Der stressfreie erste Lauf ließ bei den Toppiloten natürlich die Hoffnung aufkeimen, neue Rekorde in die Piste zu brennen. Im Qualifying war man daran noch gescheitert, denn Sascha Rüppel von den Dahlheimer Rennbahnfreunden war vor Jahresfrist noch schneller unterwegs. Im Rennen kam es dann jedoch anders, wobei es natürlich immer wichtig ist, einen fehlerfreien Rhythmus zu entwickeln. Eben dieser stellt sich auf den tückischen Außenbahnen naturgemäß schwerer ein. Muss man dort auch noch sein Rennen beginnen, werden die Probleme mit Sicherheit nicht kleiner. Fred König hatte genau diese, denn im ersten Turn lief nur wenig zusammen. Ähnlich erging es Wolfgang Landgrebe, der das Vergnügen hatte, zwei Außenbahnen in Folge befahren zu dürfen. Da der Lancia seinem historischen Original nicht nachstehen wollte und sich zusätzliche technische „Zicken“ im Rennverlauf einstellten, verfehlte der Primus des SRCK den Sprung unter die Topten deutlich: Platz zwölf mit annähernd 202 Runden – mehr ging an diesem Rennabend offensichtlich nicht.
Heinrich Ehle zeigte eine hervorragende Leistung, schließlich war er bislang noch nie in Dahlheim und erreichte mit seinem Porsche 956 Platz sieben – mehr durfte und konnte man nicht erwarten. Auch Marc Martins Jaguar erklomm bislang unerreichte Höhen, denn mit 210,18 Runden war er soweit gefahren wie noch nie. Er hatte damit der Porschefraktion deutlich gezeigt, was mit dem britischen Prototypen möglich ist. Jens Knobloch als Fünfter hatte das schnellste Auto im Feld, denn er setzte einen neuen Rundenrekord im Rahmen der KSRM mit 6,142 Sekunden. Diese Zeit fuhr er auf der achten Spur – Wahnsinn!
Werner Tögel als Vierter (212,11 Runden) war in der Spitze nur zwei Tausendstel langsamer, allerdings war er deutlich zu leicht unterwegs und machte damit häufig unkalkulierbare Abflüge. Aufgrund dessen war der Dritte relativ deutlich enteilt. Fred König rollte mit 216 Runden aus. Eine famose Leistung. Nach ganz vorn fehlten ihm jedoch die Runden, die er beim Startturn liegen gelassen hatte. Der Sieg war letztlich eine Zufallsentscheidung, denn weniger als eine Runde lagen zwischen den Kontrahenten. Das schnellere Modell scheiterte am Ende. Matthias Hopf wurde Zweiter mit 217,16 Runden. Vor ihm lag zur Überraschung aller ein Jaguar. Der hatte nämlich sein unberechenbares Fahrverhalten abgelegt – den Beratungshinweisen von Marc Martin sei Dank. Ohne „fürchterlich“ verzogene Achsaufnahmen und mit reichlich Blei am Leitkiel lag er wie ein Brett, auch wenn ihm der absolute Topspeed im Vergleich zur Konkurrenz fehlte. Mit diesem Laufsieg rückte Alex Humburg die enttäuschende Heimvorstellung des Vorjahres zu recht. Man darf gespannt sein, wie sich die Wildkatzen auf Holz präsentieren werden – der erste „Nichtporschesieg“ in den Ergebnislisten steht auf jeden Fall schon einmal fest. Jetzt muss nur noch die Lancia- und Mercedesfraktion nachlegen – auf ein Neues!
ALEX
Ergebnisdienst:
Kasseler Slotracing Meisterschaft 2007
Qualifikation zu Lauf 1 vom 6. Juni,
Pos |
Fahrer |
Club |
Fahrzeug |
Gewicht |
Zeit |
Punkte |
1. |
Fred König |
SRCK |
„Boss“ Porsche 956 |
86gr. |
6,262 |
3 |
2. |
Werner Tögel |
RBFD |
„Taisan“ Porsche 962 |
84gr. |
6,288 |
2 |
3. |
Jens Knobloch |
CRCK |
„Canon“ Porsche 956 |
91gr. |
6,338 |
1 |
4. |
Matthias Hopf |
RBFD |
„TicTac“ Porsche 956 |
80gr. |
6,374 |
– |
5. |
Alexander Humburg |
RBFD |
„BudLight“ Jaguar XJR12 |
91gr. |
6,383 |
– |
6. |
Heinrich Ehle |
CRCK |
„Kenwood“ Porsche 956 |
84gr. |
6,475 |
– |
7. |
Marc Martin |
RaDo |
„Castrol“ Jaguar XJR9 |
92gr. |
6,498 |
– |
8. |
Wolfgang Landgrebe |
SRCK |
„Malardeau “ Lancia LC2 |
85gr. |
6,553 |
– |
9. |
Thomas Wille |
CRCK |
„Hydro Aluminium“ Porsche 962 |
87gr. |
6,581 |
– |
10. |
Joshua Knobloch |
CRCK |
„Italya“ Porsche 962 |
84gr. |
6,619 |
– |
11. |
Christian Rybczyk |
CRCK |
“Coca Cola” Porsche 962 |
94gr. |
6,626 |
– |
12. |
Jörg Wilde |
SRCK |
„Spirit of America” Porsche 956 |
89gr. |
6,647 |
– |
13. |
Dirk Ahlemeyer |
CRCK |
„Italya“ Porsche 962 |
82gr. |
6,650 |
– |
14. |
Sandra Witzel |
RBFD |
„Jägermeister“ Porsche 956 |
88gr. |
6,698 |
– |
15. |
Georg Schmelz |
SRCK |
„Spirit of America” Porsche 956 |
86gr. |
6,810 |
– |
16. |
Frank Memmeler |
CRCK |
„Canon“ Porsche 956 |
85gr. |
7,004 |
– |
17. |
— |
– |
— |
– |
– |
– |
18. |
— |
– |
— |
– |
– |
– |
19. |
— |
– |
— |
– |
– |
– |
20. |
— |
– |
— |
– |
– |
– |
21. |
— |
– |
— |
– |
– |
– |
22. |
— |
– |
— |
– |
– |
– |
23. |
— |
– |
— |
– |
– |
– |
24. |
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– |
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– |
RaDo = Ra-Do-Raceway Deute
CRCK = City Race Center Kassel
Kasseler Slotracing Meisterschaft 2007
Lauf 1 vom 6. Juni,
ausgetragen bei den Rennbahnfreunden Dahlheim
Pos |
Name |
Qu. |
Fahrzeug |
Runden |
Bestzeit/Spur |
Pkte. |
Ges. / Str.-E. |
1. |
Alexander Humburg |
5 |
Jaguar XJR12 |
218,15 |
6,277 / 4 |
100 |
100 |
2. |
Matthias Hopf |
4 |
Porsche 956 |
217,16 |
6,238 / 6 |
93 |
93 |
3. |
Fred König |
1 |
Porsche 956 |
216,00 |
6,260 / 3 |
90* |
90 |
4. |
Werner Tögel |
2 |
Porsche 962 |
212,11 |
6,144 / 3 |
84* |
84 |
5. |
Jens Knobloch |
3 |
Porsche 956 |
212,03 |
6,142 / 8 |
79* |
79 |
6. |
Marc Martin |
7 |
Jaguar XJR9 |
210,18 |
6,329 / 3 |
75 |
75 |
7. |
Heinrich Ehle |
6 |
Porsche 956 |
206,04 |
6,369 / 8 |
73 |
73 |
8. |
Jörg Wilde |
12 |
Porsche 956 |
204,12 |
6,421 / 4 |
72 |
72 |
9. |
Dirk Ahlemeyer |
13 |
Porsche 962 |
203,11 |
6,370 / 4 |
71 |
71 |
10. |
Sandra Witzel |
14 |
Porsche 956 |
203,09 |
6,512 / 7 |
70 |
70 |
11. |
Thomas Wille |
9 |
Porsche 962 |
202,08 |
6,497 / 8 |
69 |
69 |
12. |
Wolfgang Landgrebe |
8 |
Lancia LC2 |
201,17 |
6,582 / 4 |
68 |
68 |
13. |
Christian Rybczyk |
11 |
Porsche 962 |
200,09 |
6,452 / 4 |
67 |
67 |
14. |
Joshua Knobloch |
10 |
Porsche 962 |
199,15 |
6,439 / 3 |
66 |
66 |
15. |
Georg Schmelz |
15 |
Porsche 956 |
186,13 |
6,735 / 6 |
65 |
65 |
16. |
Frank Memmeler |
16 |
Porsche 956 |
180,01 |
6,750 / 7 |
64 |
64 |
17. |
— |
– |
— |
– |
– |
– |
– |
18. |
— |
– |
— |
– |
– |
– |
– |
19. |
— |
– |
— |
– |
– |
– |
– |
20. |
— |
– |
— |
– |
– |
– |
– |
21. |
— |
– |
— |
– |
– |
– |
– |
22. |
— |
– |
— |
– |
– |
– |
– |
23. |
— |
– |
— |
– |
– |
– |
– |
24. |
— |
– |
— |
– |
– |
– |
– |
* Qualifikation zu Lauf 1: Bestzeiten und Punkte |
||||
1. |
Fred König |
„Boss“ Porsche 956 |
6,262 |
3 |
2. |
Werner Tögel |
„Taisan“ Porsche 962 |
6,288 |
2 |
3. |
Jens Knobloch |
„Canon“ Porsche 956 |
6,338 |
1 |
moin, mein lieber alex!
gratulation für deinen heimsieg! das wurde ja auch mal zeit, was? soweit ich das gesehen habe, bist du ein fast fehlerfreies rennen gefahren?
im gegensatz zum letzten jahr hat es mir diesmal wirklich spass gemacht – trotz jag – obwohl ich mir ein-zwei plätze weiter vorne ausgerechnet hatte, aber ein sieg allein macht jau auch keinen spass, wenn man keinen spass hat 😉
vielen dank für den abend!
aso, nochwas vergessen: SEHR SCHÖN geschriebener bericht – hätte ich kaum besser gemacht! :o) (gut, dass du ja wieder alle berichte schreiben willst..LOL)
Stimmt Maxx, war ein prima Rennen. Trotzdem frage ich mich schon, warum im April mit den Modellen fast nichts ging und im Gegensatz dazu am Mittwoch alles bestens lief. Ist doch schon seltsam – oder?!
Der Jaguar läuft wirklich gut und hatte nur auf der Spur 5 und Spur 8 Probleme, wobei die auf der Außenbahn an mir lagen (der Rhythmus war einfach weg). Wenn ich ihm jetzt noch zu etwas mehr Topspeed verhelfen könnte, dann sieht er vielleicht auch auf den beiden Kursen mit langen Geraden Land. Ohne größere Reifen geht da vermutlich schon mal gar nichts – Mist!
Gruß Alex
besonders spur 8 hat mir schwierigkeitgen bereitet. ich war gezwungen die großen radien auf dieser spur behutsam zu fahren, andererseits quittierte der jag zu schnelles fahren mit einschlag! nur ein leichtes driften auf dieser spur führte zum abflug. auf spur 1 war es ähnlich, allerdings bei weitem nicht so schlimm.
alle anderen spuren waren eigentlich ok, daher vermute ich, lag es irgendwie an den randstreifen in den außenkurven. die waren zu wellig für meine (zu) kleinen reifen.
die fahrbarkeit deiner bahn unterligt den hohen temparaturschwankungen, vermute ich
…wie wäre es denn mal mit holz? *zwinkerzwinker*