dscf5146_800_800 Hallo ihr MINImalisten.
Wenn man von einer Materialschlacht reden darf, dann würde AHLI mit Sicherheit den Preis der „ÄRMSTEN SAU DES ABENDS“ verdienen. „WARUM?“ wird sich der interessierte Leser fragen. Tja und WARUM findet sich im Newsbild ein dribbelnder Basketballspieler?

Ich denke, diese kleine Anekdote sollte ev. Stocki und insbesondere FIURY kurz erwähnen, denn meinereiner schweigt dazu…jedenfalls NOCH an dieser Stelle des Berichts! :o)

Der Abend brachte acht Mini-Piloten an die Bahn, wobei ich mit diesem Begriff NICHT die gern gesehenen Gäste geringer Körpergröße aus Gudensberg und Wolfershausen benennen will.
Vielmehr sind es die acht Bereitwilligen des Abends, die sich zum 4. Lauf der MINI-Challenge eingefunden hatten.
Trotz Fahrzeugmangel gesellte sich erneut SVVEN zur allseits bekannten Runde der MINImalisten und dürfte an diesem Abend FIURYS „Rumble Bee“ das Rennen beibringen…und das sogar richtig gut, wenn man das Ergebnis unter der Betrachtung der Leistungsfähigkeit dieses Autos noch vor einigen Wochen sieht. Hierbei zeigte sich, das die verbaute Vorderachsfederung eher zu einem nervöseren Fahrverhalten führt – insbesondere bei Autos mit kurzem Radstand und relativ hohem Schwerpunkt.

Es wurde kurzer Hand die vordere Federung still gelegt und schon war SVENN ernsthaft in der Lage, seinem „Sponsor“ FIURY mächtig Druck zu machen. SVENN konnte sogar 2/3tel des Laufs in seiner Gruppe das Rennen anführen, da der Rest der Piloten mehr POOL BILLARD spielten, als Rennen zu fahren.

Vor allem STOCKI sah in seinem weißen MINI eher den Anstoßball, als ein Fahrzeug. Besonders in der ersten Hälfte hatter alle Mühe, seinen MINI in der Spur zu halten.
Wenn es Haltungsnoten für die gelungensten Pirouetten des Abends gegeben hätte, wäre STOCKI „langweg“ vorne gewesen. Da waren 720° Rollup-Turns mit Double-Sideback-Screws, Loop-Backs und 1400° ROOF-SPINS zu sehen, von dem jeder Freestyler auf dem BMX  geträumt hätte. Leider erhöhen diese Einlagen aber nicht die Rundenanzahl, eher das Gegenteil wird der Fall sein…jedenfalls erteilt STOCKI gerne Anleitungen für diejenigen, die das auch mal probieren wollen. :o)
Mit Abflügen war er allerdings nicht allein! FIURY versemmelte zu anfang auch, rollte dann aber mit 7-Meilen-Stiefeln auf den z.Zt. führenden SVVEN auf und nahm ihm im letzten Stint schwuppdiwupp die Führung ab. Kommentar SVVEN: „HUCH? habbich ja garnicht gemerkt? ich dachte, ich hätte gewonnen?…SCHAAADE!…aber fürn STOCKI hats gereicht! NäNäNäNäNäääNää!“ SVEN ist ein netter…er gönnt es gerne, wenns ums „BESSER SEIN“ geht…also genau gesagt, wenn ER besser sein kann, als STOCKI! 😉

Appropos versemmeln:
Wenn jemand zu diesem Thema besondere Erwähnung genießt, dann sollte dieses MARKUS zuteil werden. Nach seinem letzten Sieg mit dem MINI von STIWI hatte man eigentlich damit gerechnet, dass er das Feld dominieren würde…auch sein Fahrzeug gab das von der Performance her (was wieder zeigt, dass MARKUS „eigentlich nicht nur schnell fahren, sondern auch bauen kann – EIGENTLICH). Doch irgendwie lief nix so, wie gewohnt, stattdessen schickte er seinen brandneuen MINI in Kurve 2 und auch an der Engstelle so oft in die Bande, wie selten. Lediglich STOCKI sollte i.S. Chrash-Style und Häufigkeit die Nase vor haben, doch das sind SKILLS, die (noch) nicht in das Gesamtergebnis einfließen. :o)

Auch OLLI war seit Langem wieder mal am Raceway mit seinem bildschönen GULF-MINI und schickte die Fuhre um den Kurs. Doch das gelungene Design täuscht nicht über einige Fahrwerksschwächen hinweg, (die wir in Kürze mal angehen sollten!) und so spielte OLLI fleißig im Feld des POOL BILLARDS mit. :o) Aber wie sagte mal ein Slotracer aus Niedersachsen: „Immerhin wird dann wenigstens in Schönheit gestorben!“…und das ist besser, als NIX! 😉

…und dann war da noch AHLI. Er war an diesem Abend mit seinem MINI eigentlich gut aufgestellt, doch irgendwie gab es da ein stilles Gesetz, das hieß: „wenn ihr den AHLI auf der Bahn seht, dann macht ihm das Auto kaputt! EGAL wie, selbst Einsetzer dürfen das!“ :o)
Und was jeder schonmal wissen wollte: selbst das DRIBBELN mit dem Fahrzeug funktioniert ganz ausgezeichnet! Ob man mit so einem MINI auch einen „DUNKING“ schafft?
Normalerweise wäre er der Sieger des Abends gewesen, aber was „nich is, is eben nich“!
Auf alle Fälle trug er zu Recht den Titel „ÄRMSTE SAU DES ABENDS“ – sorry AHLI, aber soviel Pech kann man doch kaum haben!?

und wer fehlt im Bericht? richtig! STIWI mit seinem „wie ein Brett“ liegendem und „schweineschnell“ fahrenden MINI schaffte es dieses Mal doch tatsächlich, aufs Treppchen zu fahren!? und das als bekennender MINI-Hasser! STIWI, ich glaube, du musst deine Ab-und Zuneigungen neu überdenken…wenns jetzt noch mit der Konzentration über die komplette Renndistanz klappt, kanns für ganz vorne reichen. Da hast du dir einen Boliden zusammen gebaut, der ALLE Rundenrekorde schlagen könnte! RESPEKT!

Ergebnisse en detail gibts an gewohnter Stelle.

bis denne

MAXX