Zwanzig FahrerInnen hatten sich am 31. August, nach der überwundenen Sommerpause, eingefunden, um auf der Rennstrecke im Kasseler Südosten erneut den Kampf gegen die Tücken des Rennbahnobjekts aufzunehmen. Damit blieb man zwar deutlich hinter der Starterzahl des Jahrgangs 2006 zurück, steigerte sich jedoch gegenüber dem Erstlauf des aktuellen Jahrgangs bei den Dahlheimer Rennbahnfreunden erheblich. Zwei Fahrer, Hans-Jürgen Ullrich und Alfred Tritschler, waren dabei vollkommene „Neulinge“, da sie bislang überhaupt noch nie im Rahmen der Kasseler Meisterschaft mit von der Partie waren.
Im Vorfeld des Qualifyings konnte man bereits beobachten, dass der „Heimvorteil“ durch die zunehmende Fahrpraxis der Gastfahrer mehr und mehr schwindet. Werden dann noch die technischen Hausaufgaben in der profunden Form erledigt, wie Jens Knobloch dies unter Beweis stellte, wird es auch für die Hausherren verdammt schwer, den Heimnimbus zu wahren. Vor Jahresfrist bewies bereits der spätere Meister Marcus Mühlhans, der leider erneut nicht vor Ort sein konnte, dass man auf fremden Terrain siegreich wildern konnte, ähnliches deutete sich auch jetzt bereits an.
Das Qualifying auf Spur 2 zeigte ungewöhnlich starke Leistungsbandbreiten. Zwischen dem Ersten und dem Vierten lagen annähernd vier Zehntelsekunden, für Rennbahnverhältnisse eine kleine Welt. „Schuld“ daran trug die herausragende Performance von Jens Knobloch, der seinem Porsche ein Fahrverhalten angedeihen ließ, das seinesgleichen suchte. Ein ausgesprochen kraftvoller Motor war hier gepaart mit einer unglaublichen Straßenlage, die aberwitzige Kurvengeschwindigkeiten ermöglichte und zugleich den notwendigen Zusatzspeed am Kurvenausgang für die nächste Gerade lieferte. Alle anderen konnten danach nur staunen und mussten damit letztlich zur Kenntnis nehmen, dass sich der Fahrer wohl nur selbst schlagen konnte – was er in der Vergangenheit allerdings auch schon tat.
Markus Mazet dahinter war ebenfalls glänzend unterwegs und bewies, dass auch mit ihm zu rechnen sein würde. Maxx’ Jaguar rollte als drittplazierter Wagen ebenfalls noch in den Zusatzpunkterängen des Qualifyings aus. Damit stand kein Pilot der Gastgeber innerhalb der Topdrei. Das hatte es bisher noch bei keinem der sechs Läufe in der zurückliegenden Zeit gegeben – zum ersten Mal gingen die Hausherren hier vollständig leer aus.
Komplettiert wurde die Gruppe der Schnellsten jedoch noch von Wolfgang Landgrebe und Fred König aus dem Rennstall des SRC und von Dirk Witzel, der nach nur 15 Minuten Trainingsaufgalopp in den Toplauf fuhr, obwohl er zuletzt vor gut sechs Jahren in Waldau unterwegs war. In der zweiten Gruppe standen mit Alex Humburg, Matthias Hopf und Knuth Baden drei Piloten, die für Dahlheim auf Punktejagd gehen. Rolf Hildebrandt und Georg Schmelz hielten hingegen die Fahnen des gastgebenden SRC hoch, während Joshua Knobloch das CRC und Dirk „Fiury“ Fuhrmann den RaDo-Raceway vertraten.
Gruppe drei wurde vom CRC dominiert, da hier mit Thomas Wille, Frank Memmeler und Hans-Jürgen „Ulli“ Ullrich drei Piloten den Ton angaben. Alfred Tritschler und die erneut startende Amazone Sandra Witzel fuhren für Dahlheim, während ein eher enttäuschter Stefan Hempel für RaDo und ein übermüdeter Christian Gehring für den SRC Gas gab.
Alle Rennbahngruppen bzw. Clubs hatten damit zumindest einen Piloten bzw. Pilotin in jeden Gruppenlauf gebracht – ein eindrucksvoller Beweis der Leistungsdichte und fahrerischen Ausgeglichenheit war damit erbracht.
Christian Gehring und Stefan Hempel waren dann die Hauptprotagonisten des ersten Laufs, schließlich wollten sie die enttäuschende Qualifikationsleistung etwas zurechtrücken. Mit 168 Runden setzte Stefan Hempel dann auch eine erste Duftmarke, die einen 28er Rundenschnitt widerspiegelte. Im Vergleich zur Auflage 2006 lag sie jedoch gut 6 Runden zurück, wobei dies nicht weiter überraschte, da man nur mit 11 statt der letztjährigen 12 Volt unterwegs war. Christian Gehring hatte dieser Leistung dann auch nur relativ wenig entgegenzusetzen. Mit 162 Runden rollte sein Marlboro 956 auf Platz 16 liegend aus. Einen weiteren und dem Autor schon bekannten Zweikampf lieferten sich Thomas Wille und Frank Memmeler. Letzterer sollte sich jedoch erstmals durchsetzen und schlussendlich Gesamtwertungsplatz 16 belegen (mit 156 Runden einen Umlauf vor seinem „Dauerkonkurrenten“).
Der abschließende Dreikampf zwischen Hans-Jürgen Ullrich, Sandra Witzel und Alfred Tritschler entschied der Jaguarfahrer des CRCK für sich. Nur drei Meter trennten seinen Ausrollpunkt von dem Parkplatz der einzigen Amazone, die im sonstigen Fahrerfeld vertreten war und überhaupt zum ersten Mal außerhalb des „Dahlheimer Runds“ an den Start ging. Das galt genauso für den schlussendlich 20., Alfred Tritschler, der mit seiner Leistung natürlich nicht zufrieden war, allerdings den „Ausflug“ genoss. Sowohl ihm als auch seiner Teampartnerin war die Aufregung deutlich anzumerken.
Der schnellste Qualifikant der zweiten Gruppe, Alex Humburg, hatte sich natürlich vorgenommen, sich gegenüber seinen Gruppenkonkurrenten durchzusetzen. In seiner Planung hatte er sich einen 30er Rundenschnitt erhofft – den er jedoch verfehlen sollte. Obwohl der Start auf der ungeliebten Spur 1 noch perfekt gelang, setzten danach Phasen mangelnder Konzentration ein, die nur zu 177 Runden führen sollten. Gesamtwertungsplatz 6 war damit am Ende gesichert, allerdings rollte Georg Schmelz mit seinem Porsche 956 beinahe im Windschatten des Jaguarpiloten aus. Matthias Hopf als 9. und Knuth Baden als 11. rundeten das gute Abschneiden der Dahlheimer Piloten im zweiten Lauf ab, während auch Rolf Hildebrandt vom SRC seine Trainingsleistung im Weitentableau verbessern konnte (als Zehnter mit 173 Runden).
Dirk Fuhrmann vom RaDo-Raceway fiel hingegen noch hinter seinen zuvor gestarteten Teampartner Stefan Hempel zurück, sicherte sich jedoch auch noch 67 Punkte für die Gesamtwertung. Das gleiche galt auch für Joshua Knobloch, der seine tolle Trainingsleistung (Platz „9“) nur bedingt umsetzen konnte. Trotzdem holte der Youngster noch die drittbeste Platzierung für die Teamwertung heraus, in dem er unmittelbar vor Frank Memmeler zum Stillstand kam. Letzterer war dann auch der Vierte, der Punkte auf das Konto des CRC gutschreiben konnte.
Der Toplauf war geprägt durch vier, im Grunde unabhängige Rennen. Dirk Witzel war für sich allein unterwegs und versuchte alles, um den Rückstand auf die Vorausfahrenden nicht zu groß werden zu lassen. Je länger das Rennen dauerte, umso schwieriger gelang ihm dieses Unterfangen, da die Konzentration einfach nicht mehr mitspielen wollte und sich kleinere Fahrfehler einschlichen. Bedenkt man, wie gering seine Rennerfahrung beim SRC im Allgemeinen und im Rahmen der Kasseler Meisterschaft im Besonderen (die Teilnahme war die zweite überhaupt) zu Buche schlägt, muss man respektvoll den Hut ziehen. Der Autor tut das an dieser Stelle nicht ganz uneigennützig, da er aufgrund der beschriebenen Umstände noch so gerade eben an seinem Teamkollegen vorbeiziehen konnte.
Wolfgang Landgrebe und Maxx fuhren daneben ihr privates Duell aus, welches jedoch knapp zu Gunsten des Gastes vom Ra-Do-Raceway ausging. Ebenso kämpften Fred König und Markus Mazet gegeneinander, wobei man feststellen musste, dass es für den SRC-Piloten ein Kampf war, den er nicht gewinnen konnte – zu ungleich war die Wahl der gewählten Waffen. Im Schnitt fehlten pro Runde drei bis vier Zehntelsekunden – bei aller Fehlerfreiheit war damit nichts zu machen und so klassierte sich Fred König auf Platz „3“ mit 185 Runden. Einen Platz davor rangierte Markus Mazet mit einer mehr zurückgelegten Runde.
Ganz vorn drehte hingegen Jens Knobloch einsam seine Kreise. Sukzessive setzte er sich dabei von seinen Gegnern ab und erreichte am Ende einen ungefährdeten Sieg mit 188 Runden, obwohl ihm auch die eine oder andere Unaufmerksamkeit widerfuhr. Schon in Dahlheim hatte er die enorme Schnelligkeit seines Wagens im Qualifying unter Beweis gestellt. Am Abend des 31. August war er jedoch auch erstmals im Rahmen eines Rennens in der Lage, seine beste Leistung abzurufen.
Nichtsdestotrotz hat auch Markus Mazet seinen Fehdehandschuh ins Feld geworfen und auf sich aufmerksam gemacht. In Sachen Meisterschaft ist die Ausgangslage damit ausgesprochen offen und man darf gespannt sein, welche Rolle Heinrich Ehle noch wird spielen können. Ebenso könnte das vielleicht doch noch zu erwartende Auftreten von Marcus Mühlhans dem einen oder anderen Meisterschaftskandidaten wichtige Punkte kosten.
In jedem Fall ist jedoch auffällig, dass es „noch“ keinen absehbaren Seriensieger gibt, denn auch im sechsten Lauf stand abermals ein neuer Sieger ganz oben. Abwechslung ist damit weiterhin garantiert – hoffen wir alle, dass es so bleibt!
Alex
Kasseler Slotracing Meisterschaft 2007
Qualifikation zu Lauf 2 vom 31. August 2007
ausgetragen bei dem Slotracingclub Kassel
Pos |
Fahrer |
Club |
Fahrzeug |
Gewicht |
Zeit |
Punkte |
1. | Jens Knobloch | CRCK | „Canon“ Porsche 956 | 86gr. | 7,089 | 3 |
2. | Markus Mazet | CRCK | „Italiya“ Porsche 962 | 85gr. | 7,194 | 2 |
3. | MAXX | RaDo | „Castrol“ Jaguar XJR9 | 93gr. | 7,343 | 1 |
4. | Wolfgang Landgrebe | SRCK | „Malardeau “ Lancia LC2 | 84gr. | 7,469 | – |
5. | Fred König | SRCK | „Boss“ Porsche 956 | 87gr. | 7,547 | – |
6. | Dirk Witzel | RBFD | „Taisan“ Porsche 962 | 86gr. | 7,678 | – |
7. | Alexander Humburg | RBFD | „BudLight“ Jaguar XJR12 | 92gr. | 7,706 | – |
8. | Matthias Hopf | RBFD | „TicTac“ Porsche 956 | 82gr. | 7,726 | – |
9. | Joshua Knobloch | CRCK | „Rothmans“ Porsche 962 | 81gr. | 7,751 | – |
10. | Dirk Fuhrmann | RaDo | „Spirit of America” Porsche 956 | 92gr. | 7,779 | – |
11. | Georg Schmelz | SRCK | „Spirit of America” Porsche 956 | 86gr. | 7,816 | – |
12. | Rolf Hildebrandt | SRCK | „Hydro Aluminium“ Porsche 962 | 91gr. | 7,823 | – |
13. | Knuth Baden | RBFD | „Jägermeister“ Porsche 956HT | 81gr. | 7,925 | – |
14. | Stefan Hempel | RaDo | “Kenwood” Porsche 956 | 89gr. | 7,929 | – |
15. | Thomas Wille | CRCK | „Hydro Aluminium“ Porsche 962 | 85gr. | 8,206 | – |
16. | Christian Gehring | SRCK | “Marlboro” Porsche 956 | 86gr. | 8,373 | – |
17. | Frank Memmeler | CRCK | „Canon“ Porsche 956 | 85gr. | 8,429 | – |
18. | Sandra Witzel | RBFD | „Jägermeister“ Porsche 956 | 88gr. | 8,594 | – |
19. | Hans-Jürgen Ullrich | CRCK | „Silk Cut“ Jaguar XJR9 | 91gr. | 8,755 | – |
20. | Alfred Tritschler | RBFD | „Boss“ Porsche 956 | 82gr. | 8,849 | – |
21. | — | – | — | – | – | – |
22. | — | – | — | – | – | – |
23. | — | – | — | – | – | – |
24. | — | – | — | – | – | – |
Legende
RBFD = Rennbahnfreunde Dahlheim
SRCK = Slotracingclub Kassel
RaDo = Ra-Do-Raceway
CRCK = City Race Center Kassel
Kasseler Slotracing Meisterschaft 2007
Lauf 2 vom 31. August,ausgetragen bei dem Slotracingclub Kassel
Pos |
Name | Qu. | Fahrzeug | Runden | Bestzeit/Spur | Pkte. | Ges. / Str.-E. |
1. | Jens Knobloch | 1 | Porsche 956 | 188,15 | 7,196 / 4 | 103* | 182 |
2. | Markus Mazet | 2 | Porsche 962 | 186,41 | 7,148 / 4 | 95* | 95 |
3. | Fred König | 5 | Porsche 956 | 185,36 | 7,595 / 4 | 87 | 177 |
4. | MAXX | 3 | Jaguar XJR9 | 183,30 | 7,451 / 3 | 83* | 158 |
5. | Wolfgang Landgrebe | 4 | Lancia LC2 | 183,09 | 7,546 / 2 | 78 | 146 |
6. | Alexander Humburg | 7 | Jaguar XJR12 | 177,02 | 7,682 / 1 | 75 | 175 |
7. | Georg Schmelz | 11 | Porsche 956 | 176,73 | 7,824 / 6 | 73 | 138 |
8. | Dirk Witzel | 6 | Porsche 962 | 176,13 | 7,580 / 2 | 72 | 72 |
9. | Matthias Hopf | 8 | Porsche 956 | 175,51 | 7,742 / 2 | 71 | 164 |
10. | Rolf Hildebrandt | 12 | Porsche 962 | 173,31 | 7,898 / 4 | 70 | 70 |
11. | Knuth Baden | 13 | Porsche 956HT | 170,10 | 7,755 / 6 | 69 | 69 |
12. | Stefan Hempel | 14 | Porsche 956 | 168,07 | 7,895 / 3 | 68 | 68 |
13. | Dirk Fuhrmann | 10 | Porsche 956 | 163,46 | 7,743 / 2 | 67 | 67 |
14. | Christian Gehring | 16 | Porsche 956 | 162,70 | 8,121 / 4 | 66 | 66 |
15. | Joshua Knobloch | 9 | Porsche 962 | 159,03 | 7,571 / 4 | 65 | 131 |
16. | Frank Memmeler | 17 | Porsche 956 | 156,56 | 8,533 / 2 | 64 | 128 |
17. | Thomas Wille | 15 | Porsche 962 | 155,66 | 8,307 / 1 | 63 | 132 |
18. | Hans-Jürgen Ullrich | 19 | Jaguar XJR9 | 146,32 | ? | 62 | 62 |
19. | Sandra Witzel | 18 | Porsche 956 | 146,15 | ? | 61 | 131 |
20. | Alfred Tritschler | 20 | Porsche 956 | 143,64 | ? | 60 | 60 |
21. | — | – | — | – | – | – | – |
22. | — | – | — | – | – | – | – |
23. | — | – | — | – | – | – | – |
24. | — | – | — | – | – | – | – |
|
||||
1. | Jens Knobloch | „Canon“ Porsche 956 | 7,089 | 3 |
2. | Markus Mazet | „Italiya“ Porsche 962 | 7,194 | 2 |
3. | MAXX | „Castrol “ Jaguar XJR9 | 7,343 | 1 |
Kasseler Slotracing Meisterschaft 2007Fahrergesamtwertung
(unter Berücksichtigung eines Streichergebnisses ab Lauf 3)
Platz___Fahrer _______Fahrzeug_________Punkte
1. Jens Knobloch Porsche 956 182 (103+79)
2. Fred König Porsche 956 177 (90+87)
3. Alexander Humburg Jaguar XJR12 175 (100+75)
4. Matthias Hopf Porsche 956 164 (93+71)
5. MAXX Jaguar XJR9 158 (83+75)
6. Wolfgang Landgrebe Lancia LC2 146 (78+68)
7. Georg Schmelz Porsche 956 138 (73+65)
8. Thomas Wille Porsche 962 132 (69+63)
9. Joshua Knobloch Porsche 956 131 (67+64
11 Sandra Witzel Porsche 956 131 (70+61)
11 Frank Memmeler Porsche 956 128 (64+64)
12 Markus Mazet Porsche 962 95
13 Werner Tögel Porsche 962 84
14 Heinrich Ehle Porsche 956 73
15 Jörg Wilde Porsche 956 72
16 Dirk Witzel Porsche 962 72
17 Dirk Ahlemeyer Porsche 962 71
18 Rolf Hildebrandt Porsche 962 70
19 Knuth Baden Porsche 956HT 69
20 Stefan Hempel Porsche 956 68
21 Christian Rybczyk Porsche 962 67
22 Dirk Fuhrmann Porsche 956 67
23 Christian Gehring Porsche 956 66
24 Hans-Jürgen Ullrich Jaguar XJR9 62
25 Alfred Tritschler Porsche 956 60
Kasseler Slotracing Meisterschaft 2007Clubgesamtwertung
(Nur die vier besten Clubergebnisse je Lauf gehen in die Wertung ein)
Platz Club Siege Punkte
1. Rennbahnfreunde Dahlheim 1 634
2. City-Race-Center Kassel 1 619
3. Slotracingclub Kassel – 603
4. Ra-Do-Raceway – 293
schöner bericht, alex.
meine gratulation geht an marcus und den sieger jens, die nicht nur ein superschnelles auto hatten, sondern auch noch spitze gefahren sind!
die teamwertung für den ra-do-raceway liegt nur in einer weite, die wohl kaum noch einzuholen ist. somit werden wohl oder übel "gewähren" lassen müssen. 🙁
zu meiner eigenen platzierung hatte ich doch gehofft, dass ich den 3. platz aus dem quali halten könnte, doch da hat fred seinen heimvorteil ausspieeln können…MIST! …das nächste mal aber, fred! :o)
durch meine doch häufigen fehler in den ersten 3 stints habe fastnoch einen weiteren platz an wolfgang l. abgeben müssen – aber nur fast! hätte er nicht 3 runden vor schluss einen folgenschweren fehler gemacht, hätte ich mich mit platz 5 zufriedengeben müssen. DANKE WOLFGANG! :o) lol
unterm strich hats wieder richtig spass gemacht! wir sehen uns ende september am ra-do-raceway!
MAXX
@Alex, schließe mich den Worten von Maxx an…wieder einmal ein schöner Bericht.
@Maxx, danke für die Blumen
@SRC-Kassel, schöner Abend.
olà jungs
klasse bericht alex.
habe deine rennberichte schon vermisst.
schade das ich nicht mitspielen konnte. wie gern haette ich mit euch gerangelt…
beim naechsten race bin ich wieder dabei. gruss aus portugal.
marcus.
… joho… supi rennbericht alex…
ich freue mich dabei sein zu können und möchte den src mannen meinen dank für die 2 wirklich netten abende in deren domizil danken…
hä hä und mein tagesziel habe ich auch erreichen dürfen… "nicht letzter" werden… 🙂 ; dass ich dann auch noch meinen werten freund thomas geschlagen habe … ist dann zumindest für mich das sahnehäubchen …. 😉
ich freue mich schon auf den ra-do-raceway, den ich ja bislang nur im netz bewundern konnte….
cu
frank
ja ja zweifingersystem… doppel-danke… … waren ja auch zwei abende…
smack
weg
f
Moin!
Nicht nur wir Nordhessen drehen mit den Slot.it Gr.C-Modellen unsere Runden im Kreis, auch die wesentlich erfahreneren Frankfurter des Raceway vertrauen auf die Boliden im Rahmen einer Meisterschaft. Dabei kommen jedoch homogenere Ergebnisse zustande, als das bei uns der Fall ist. Vergleiche die Ergebnisse im Link:
http://www.raceway-frankfurt.de/Rennserien/Slot.it_Gruppe_C/Gruppe_C_tabelle.htm
Noch wichtiger sind aus meiner Sicht jedoch die positiven Serienerkenntnisse des Organisators, die er im DSCF-Forum zum Saisonfinale postete:
„… Dies lag wohl vor allem daran, dass die Motoren und, was sicherlich noch wichtiger war, die Reifen ausgegeben worden sind und so in erster Linie das fahrerische Können und die Abstimmung des Fahrzeugs ausschlaggebend waren…“
Ich denke, darüber könnten wir alle, sofern es überhaupt gewünscht es, am 28.9. oder 2.10. gemeinsam diskutieren.
Bis dahin und Gruß
Alex
hallo alex,
mit einer zukünftigen reglementänderng für 2008 im stil vom raceway ffm hätte ich persönlich nichts einzuwenden, doch glaube ich, dass es FÜR UNS nicht der optimale weg sein dürfte.
warum?
weil bei der ausgabe von einheitsreifen am renntag wenige unserer starter in der lage sind, ihre reifen in der kürze der zeit vernünftig aufzuziehen, verkleben und zu schleifen.
dies bedeutet, dass diejenigen mit routine und einer eigenen schleifmaschine einen vorteil haben.
ein verbot auf das schleifen von reifen fände ich nicht so toll, denn auf einer holzbahn trübt das den fahrspass, um den es letztendlich geht! auf einer plastikschiene merkt man das kaum, aber man sollte die vorteile einer holzbahn schon nutzen und spüren dürfen…
bei der ausgabe der motoren dürften wir am ra-do-raceway, in dahlheim und auch beim SRC ein raumtechnisches problem haben, allen startern einen arbeitsplatz zu geben, wo die montage erfolgen kann (gilt natürlich auch für das reifen aufziehen)
ergo:
ich vermute, sowas lässt sich in dieser weise für uns nicht "chancengleich" umsetzen, da es bzgl. knoff hoff so der so differenzen gibt, zudem ein weiteres schrumpfen des starterfeldes bewirken könnte.
meine lösung:
vor der trophy werden gekennzeichnete und geprüfte motoren ausgegeben, die sich jeder in ruhe einbauen kann – von mir aus mit siegel über die verschlusslaschen (habe ich von berufswegen verfügbar)
bei den reifen nehmen wir ebenfalls gekennzeichnete einheitsreifen, die ebenfalls vor start der trophy ausgegeben werden.
bei der abnahme werdien diese dann für 2 sekunden mit schmirgel von der rennleitung abgezogen, um auch hier schleiforgien einzelner zu unterbinden.
trimmung ist GRUNDSÄTZLICH verboten, oder je nach fahrzeugtyp vorgeschrieben, um allen bessere fahreigenschaften OHNE tests zu verschaffen!
bei 4 unterschiedlichen strecken darf nur maximal einmal ein fahrzeugwechsel erfolgen – sei es aus einem defekt heraus, oder aus streckentechnischen gründen (die mir sich eigentlich so nicht eröffnen).
alle autos werden bei der abnahme wieder am chassis durch ein siegel gekennzeichnet, damit ein austausch vom chassis festgestellt werden kann.
das führt letztendlich zu einem annähernd ooB-race, was ich aber grundsätzlich nicht ablehne, doch wenn man wirklich chancengleich starten möchte und das rennen auf der bahn und nicht an der schleifmaschine austragen möchte, ist dieses ein schritt in die richtung!
Hi Maxx,
die Diskussion an dieser Stelle ist – so glaube ich – nicht sonderlich fruchtbar, da die wenigsten daran teilnehmen und wir trotzdem irgendwann bei 348 Kommentareintragungen wären. Lass uns das ganze – ruhig – in großer Runde bequatschen, da die Gedanken, die ich, bzw. wir uns machen, ggfs. kaum einer nachvollziehen kann oder will. Eventuell ist die Erkenntnis dann auch die, dass wir alles mehr oder weniger in der bisherigen Form beibehalten.
Gruß
Alex
ein witziges kerlchen, dieser alex 😀
wieso stellste dann deinen kommentar zum regelwerk überhaupt ein, wenns hier nicht diskutiert werden soll?
im ernst:
die kommentarfunktion ist ein informationstransport – zugegebenermaßen mehr oder weniger effizient bei der findung von lösungen – gelesen werden sie aber trotzdem und das ist sinn der sache!
erfahrungsgemäß lassen sich reglement-details nicht demokratisch erarbeiten, demnach sollten diese einzelheiten die entscheiden, die verantwortlich für die trophy sind – will heißen: eine diskussion in "großer" runde wird ebenfalls wenig fruchtbar sein.
trotzdem finde ich einen öffentlichen austausch über die gedanken zur änderung des reglements gut, weil man so nachvollziehen kann, wieso etwas entschieden oder geändert wurde.
Klar Maxx, die Kommentarfunktion ist dazu da, selbige zu nutzen. Deshalb schreibe ich ja hier rum. Mir ist auch klar, das Basisdemokratie bei der Reglementerstellung nur höchst bedingt zum Erfolg führt. Trotzdem möchte ich generell ein Meinungsbild unter der großen Starteranzahl einholen, das gelingt uns hier wohl eher nicht. Danach können wir uns ja die Finger wund schreiben, tun wir BEIDE ja jetzt auch schon…
Gruß
Alex
ABER HALLO MEINE FREUNDE DES FLINKEN REGLERFINGERS – IHR LASS JA GANZ SCHÖN NACH.
ES IST SAMSTAG 5UHR 55MIN UND ES SIND IMMER NOCH KEINE ERGEBNISSE VOM 3.LAUF DER MEISTERSCHAFT IM NETZ.
NEE NEE NEE SO GEHT DAS NICH. 😉
@ stefan: Guckst Du unter www. slotracing-center.de erste Tabelle und kleiner Bericht…