f1-rennen2-6Hallo F1 – Fans,
was vor acht Wochen noch in unerreichbarer Weite lag, hat sich am vergangenen Freitag kurzer Hand pulverisiert.
Markus‘ erreichte Weiten und Topzeiten für den Rundenumlauf beim SRC sollten bei diesem 2. Rennen weit über- bzw. unterboten werden, das von ihm gefahrene Ergebnis im 1. Rennen sollte an diesem Abend gerade einmal für Platz 3 reichen.

Wieder einmal gezeigt hat sich, dass es mit den 132er F1-Autos absolut notwendig ist, sauber zu fahren. Driften und hudeliges „ausderKurvebeschleunigen“ werden entweder mit sofortigem Abflug, oder mit „Graining“ der Reifen bestraft. Letzteres hat zur Folge, das die Autos nur noch um die Kurve hoppeln und eine saubere Linie nicht mehr zu fahren ist.

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 Training muss sein!  Palaver muss auch sein!  Schlank muss man sein!  Haltung muss sein!

 

Wenn man von einigen Ausnahmen absieht, konnten die meisten Piloten ihre Weiten an diesem Abend verbessern. Dieses dürfte nicht nur am Training mit den schwer zu fahrenden Autos, sondern auch am warmen Wetter gelegen haben, dass das Gripniveau der Bahn erhöhte.
Auch wenn der Bollerofen des SRC immer für eine angenehme Wärme sorgt, so hat man doch, bedingt durch die größere Wärmedifferenz bei niedrigen Außentemparaturen einen höheren Feuchtigkeitsniederschlag durch das Kondensieren der Luft.

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 STIWI is müde  STAPPI is müde  FIURY is müde  …aber STAPPI hat
BIER mit Test-
ergebnis:
„SEHR GUT“:o)

 

Mit diesen Voraussetzungen kam an diesem Abend insbesondere ALEX gut zurecht. Klagte er noch im Training über fehlendes Drehmoment mit seiner hübschen Lella, so sollte sich in beiden Läufen dieses Manko nicht wirklich bestätigen, denn er gewann beide mit großem Vorsprung auf die zweitplatzierten MAXX und MARKUS.
Letzterer kam im ersten Lauf mit seinem F1-Boliden so überhaupt nicht zurecht. Nur Platz 7 war für den sonst immer sehr weit vorne platzierten MARKUS gewöhnungsbedürftig, demnach ging er im 2. Lauf mit entsprechendem Aggressionspotenzial zur Sache.

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 MAXXENS F1  Werners F1  Der Blick über
die Bahn
 Was steckt denn
da in der Wand?

MAXX, für den es vor acht Wochen überhaupt nicht gut lief (Platz 10), konnte an diesem Abend mit seinem 761er March „Testcar“ ein deutlich besseres Ergebnis erzielen, da das Bleigewicht nun vorne die richtige Größe hatte und der F1 entsprechend satt im Slot lag. Jedoch war mehr, als ein 2. Platz nicht drin, Alex sollte mit der gefahrenen Bestzeit von 7.699 Sekunden/Umlauf mit kanpp 3/10el Sekunden schneller sein, was bei ALEX eine entsprechende Rundenweite zur Folge hatte.

Richtig versiebt hatte STAPPI an diesem Abend. Neben vielen Abflügen und dann noch einem Vorderachsschaden musste er auf einen Erstazwagen aus JÜRGENS Bestand ausweichen. Offensichtlich machte ihm die farblich anders gestaltete Markierung seines Einsatzwagens leichte Probleme, denn zu Beginn des 2. Laufs fuhr er in der selben Gruppe wie AHLI, der auch einen ROTHMANS March bewegte und an diesem Abend das „Mischbier“ (Krombacher, Warsteiner, Bitburger) für Konzentrationsschwierigkeiten sorgen sollte – und das nicht nur bei ihm! :o).
STAPPI war durch die indentisch Lackierung offensichtlich verwirrt und brüllte: „Mein Auto, Mein Auto! ich bin falsch!“ Auf der Start/Ziel-Geraden wurde dann sein vermeintliches Auto mit der riesigen Pranke gestoppt, doch der wirkliche Fahrzeugbesitzer AHLI konnte der Aktion keinen Applaus widmen: „EY! bist du bekloppt? Lass deine Griffel von meinem Auto! Ach Mensch, jetzt isser platt mit deinen Riesenhänden in die Bahn gehämmert!“
Tja, da hat unser GENERAL wohl in der Tat einige Runden auf das falsche Auto gestarrt. :o)

Demnach begünstigte diese Aktion nicht unbedingt die erreichten Weiten und AHLI konnte sein Rundenergebnis in diesem 2. Lauf auch nicht wirklich steigern.

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 Pippi machen? :o)

Richtig gut lief es für SVVEN. Er konnte erstmals in seiner Slotkarriere einen Gruppenlauf für sich gewinnen und war auch wieder entsprechend aufgeregt, da er bereits ab dem 1. Stint führte.
Es ist schon erstaunlich, wie kleine Spielzeugautos den Puls von alten Männer derart in die Höhe schnellen lassen können.
Dieses Lied kann auch STOCKI singen. Jedoch war das damit verknüpfte Ergebnis nicht ganz so gut, wie beim 1. Rennen vor acht Wochen. STOCKI war zwar nicht langsam unterwegs, jedoch sollte sich insbesondere auf Spur 1 und 6 der Harndrang des Piloten in den engsten Kurven des Kurses bemerkbar machen. Anders kann man jedenfalls nicht nachvollziehen, wieso STOCKI permanent in diesen Kurven fast anhielt, um seinen Modellpiloten die Möglichkeit zu geben, an der dort stehenden Laterne mal „Pippi“ machen zu lassen. :o)

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 Beste laune…  er sowieso…  er kann auch
grinsen
 und er guckt
traurig?
Och Möönsch.

Mit Abflügen hatte auch STIWI zu kämpfen, doch ins gesamt lief er erneut recht gut für ihn, er konnte zwei Runden weiter fahren, als beim ersten Rennen im Januar dieses Jahres. Doch die gesteigerten Leistungen seiner Kontrahenten sollten ihn in der Gesamtwertung auf Platz 8 verweisen – ganze vier Plätze weiter hinten, als noch beim 1. Rennen.

Und dann war da noch „ALFRED the INSANE“
Wieder einmal ließ er seinen „Belle Vue“ so richtig fliegen, sodaß man der Sponsoraufschrift „Schöne Aussicht“ nicht wirklich Tribut zollen konnte. Schöne aussichten gibts halt nur bei Spazierfahrten. ALFRED hatte allerdings dann doch den einen oder anderen Abflug zu viel auf dem Konto, sodaß er in beiden Läufen auf die selbe Rundenanzahl von 108 Runden kam und damit knapp zwei Runden hinter der erreichten Weite des 1. Rennens blieb.

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 allzu grobbes
Einsetzen…
 macht bei den
Fahrern komische
Gesichter! 😀

WERNER, der 3. im Bunde der RBFD konnte sich zumindest im 2. Lauf des 2. Rennens steigern. Die erreichte Weite im ersten Lauf litt insbesondere an Gripverlust des Boliden. Teamkollege ALEX musste ´mehrfach für Reifenservice im Rennen sorgen, damit adäquate Rundenzeiten möglich waren.

Wie ein Uhrwerk fuhr JÜRGEN, unserer Glaserspezi. Er war der einzige, der in ALLEN Läufen exakt die gleiche Rundenweite fuhr – sowohl im Rennen vor acht Wochen, als auch an diesem Abend in BEIDEN Läufen – unglaublich. Die erreichte Weite mit 107 Runden lässt allerdings noch Potential nach oben offen, um sich weiter vorne zu platzieren.

Einen Quantensprung machte neben MAXX auch ROLF, der mit 12 Runden mehr aus dem Rennen ging, als noch vor acht Wochen. Diese bessere Performance bekam dann explizit MAXX im 2. Lauf zu spüren, da er seinen sicher geglaubten 2. Platz gegen ihn verteidigen musste. Im Gesamtergebnis schob sich allerdings MARKUS noch vor die beiden Kontrahenten und sicherte sich so 93 Punkte für die Meisterschaft. Diese Platzierung war allerdings auch notwendig, denn im ersten Lauf blieb er mit dem 7. Platz weit hinter seinen Erwartungen.

ROLF’s Teamkollege RAINER konnte ebenfalls eine größere Weite mit 114 Runden erfahren – das sind immerhin 8 Runden mehr, als beim 1. Rennen – und schob sich in der Gesamtwertung einen Platz weiter nach vorne. Neben des Pilotierens eines F1 Boliden war RAINER übrigens der EINZIGE, der das Kunststück vollbrachte, 14 Piloten mit einem Appetit von 14-köpfigen Raupen zu versorgen. Applaus für die hervorragenden Kochwurstkünste, die immer gerne genommen werden! – eigentlich sollte man dafür einen Extra-Senfpunkt vergeben, oder? :o)

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 AHLI hatte diesen Abend allen Anlass
zum maulen.

Damit stehen nun ALEX und MARKUS auf selber Höhe. Die weiteren Rennen werden zeigen, was daraus gemacht werden kann. ALEX dürfte zudem noch einiges im Ärmel haben, denn die von ihm erreichten Rundenweiten sind mit Sicherheit noch nicht ganz das Ende der Fahnenstange, bedenkt man, dass auch ihn an einigen Stellen das Rennpech treffen sollte – insbesondere von einem seiner nächsten Kontrahenten, wie MAXX, der ihn öfters für einen Ausflug auf andere Spuren mitnahm…im Grunde aber das einzige Mittel, ALEX Gipfelsturm irgendwie einzubremsen. :o)
ALEX, sorry dafür, aber so ist das, wenn man 120% drücken muss, um dran zu bleiben – its a RACE, not a Bummel! 😀

Besonders interessant werden die drei Läufen in der 2. Hälfte der Saison, da dieses auf dem Ra-Do-Raceway ausgetragen werden und die Leistungsfähigkeit von Autos und Fahrern auf dieser Strecke neu gemischt werden.
Freuen wir uns also auf den letzten Lauf beim SRC-Kassel (Termin wird in Kürze noch genannt) und die da hoffentlich kommenden Überraschungen.

Bis denne

MAXX