Hallo aus Nordslottisch Sibierien.
Jungs, was soll ich sagen? viel Schreiben kann man da kaum noch, aber kurz und knapp würde ich sagen: knapp war’s und anstrengend war es!
Das Starterfeld hat auch zu diesem Rennen den Keller wieder einmal ordentlich gefüllt, denn mit 15 Teilnehmern muss man keine Probleme mit Berührungsängsten haben. Trotz der fehlendern Mannschaft von SLOT FOR FUN (wenn man von GLASER JÜRGEN absieht) stellte somit ein volles Starterfeld mit vier Gruppen sicher, dass es diesen Abend nicht langweilig werden würde.
Jungs, was soll ich sagen? viel Schreiben kann man da kaum noch, aber kurz und knapp würde ich sagen: knapp war’s und anstrengend war es!
Das Starterfeld hat auch zu diesem Rennen den Keller wieder einmal ordentlich gefüllt, denn mit 15 Teilnehmern muss man keine Probleme mit Berührungsängsten haben. Trotz der fehlendern Mannschaft von SLOT FOR FUN (wenn man von GLASER JÜRGEN absieht) stellte somit ein volles Starterfeld mit vier Gruppen sicher, dass es diesen Abend nicht langweilig werden würde.
Neben unserem Neuzugang CHRIS, der sein 2. Rennen unter die Räder nahm, fand sich auch erstmalig KARL von den Korbacher Slotracing-Jungs am Ra-Do-Raceway ein. Mit seinem „Kölscher FRÜH-Porsche“ war er einer der ersten Piloten am Raceway, um möglichst FRÜH 😉 die Bahn unter die Räder nehmen zu können.
Auch TÜV-OLLI war pünktlichst vor Ort für ausgiebige Trainingsrunden, doch lange musste er nicht warten, bis sich das en Gros der restlichen Piloten einfand. Auffallend war, dass wiklich viele Starter DEUTLICH vor 18:00 Uhr eintrafen – einige sogar vor 17:00 Uhr!
Lediglich WERNER, ALEX und SVVEN kamen so spät, dass sie keine Zeit mehr für einige Trainingsrunden aufbringen konnten. Insbesondere SVVEN hat dadurch seine liebe Mühe, seinen FELBERMEYER PORSCHE fehlerfrei im Rennen um den Kurs zu bewegen. Dieses Manko muss man aber nehmen, wenn man spät eintrifft.
Lediglich WERNER, ALEX und SVVEN kamen so spät, dass sie keine Zeit mehr für einige Trainingsrunden aufbringen konnten. Insbesondere SVVEN hat dadurch seine liebe Mühe, seinen FELBERMEYER PORSCHE fehlerfrei im Rennen um den Kurs zu bewegen. Dieses Manko muss man aber nehmen, wenn man spät eintrifft.
Wenn man einen Blick auf die Ergebnisliste wirft, so stellt man fest, das sich die meisten Piloten im 2. Turn steigern konnten. Insbesondere BERNIE knackte eine Bestzeit nach der anderen! Ein Wahnsinn, wenn man sich die Spurbestzeiten seines Rennens ansieht.
GLASER-JÜRGEN tat es ihm gleich, doch aufgrund seines superschnellen Porsches war das keine große Überraschung, er zeigte bereits beim Testlauf, zu welchen Toprunden sein Auto in der Lage war.
GLASER-JÜRGEN tat es ihm gleich, doch aufgrund seines superschnellen Porsches war das keine große Überraschung, er zeigte bereits beim Testlauf, zu welchen Toprunden sein Auto in der Lage war.
STOCKI hatte sich aufgrund seines Sieges beim Testrennen vermutlich etwas mehr Hoffnungen gemacht, doch wie heißt es so schön? die Konkurrenz schläft nicht und dieses gepaart mit ein paar „zu vielen Abflügen“ sollte die Hoffnungen auf ein Plätzchen ganz vorne an der Sonne schwinden lassen. Dennoch: seine tiefen Rundenumlaufzeiten zeigen, dass dort noch Potenzial zu holen ist. Mit etwas weniger Pech und selbstverschuldeten Abflügen ist noch Luft nach oben und im 1. Turn hat es gereicht, MAXX deutlich unte Stress zu setzen. =)
Der GENERAL hatte auch an diesem Abend wieder einmal seine liebe Mühe, den Sponsor der „chinesischen Bank“ in Szene zu setzen. Die Rundenzeiten lagen in ihren Bestwerten auf dem Niveau des Siegers, doch es schlichen sich zu viele Fehler gepaart mit Pech ein. Aus dieser Tatsache profitierten einige Piloten, da die Rundenweiten aufgrund fast identischer Bestzeiten doch sehr dicht zusammen lagen.
Insbesondere ALEX konnte sein „Schweingerl“ dieses mal weit nach vorne treiben und ich prophezeie einmal, dass ein Sieg in dieser Serie nicht mehr lange auf sich warten lassen dürfte. Man schaue auf sein Zeiten-Tabelau, um zu wissen, dass hier eher der Mann am Drücker und die umfahrende Nachbarschaft „schuld“ am Ergebnis waren – so oder so! 😉
So auch BERNIE. Keine Anhnung, was dieser Mann im 2. Turn als Rundenbeschleuniger gesoffen hat, aber neben STOCKI im 1. Turn war er mit ALEX derjenige, der MAXX den Schweiß ins Gesicht trieb!
Im ersten Turn waren da noch deutlich langsamere Rundenumläufe zu verzeichnen, was sich aber schlagartig im 2. Turn änderte? warum? am Auto konnte nix verändert werden, doch dieses Phänomen hatte BERNIE im Testrennen schon einmal—allerdings reziprog zu diesem Abend.
JÜRGEN war von der Grundspeed ähnlich schnell, wie BERNIE, doch wie so oft, führt das Übernehmen der Spitze oft zu tremorartigen Anfällen, die aber mit der Parkinsonschen Krankheit, der Schüttellähmung nichts zu tun haben dürften. Vielleicht sollte er zukünftig seinen Slotkoffer mit extra starken Tranquillanzien bestücken, oder den Kaffee weglassen…man weiß es nicht! 😉
In jedem Falle ist auch JÜRGEN ein Kandidat für einen Sieg und ganz vordere Plätze.
In jedem Falle ist auch JÜRGEN ein Kandidat für einen Sieg und ganz vordere Plätze.
WERNER hatte insbesondere im 2. Turn sein persönlichen Krieg mit Abflügen en Mass und parkenden Kollegen immer direkt auf seiner Spur. Kurzfristig stellte sich auch das „Dahlheimer Syndrom“ bei der Phonmessung ein: da kann ein WERNER schon einmal finster dreinschauen, wenns nicht schnell genug beim Einsetzen geht und auch die Spurzahl kann durch den erhöhten Emissionswert bei der Spuransage verdeutlicht werden =) Ein Blick auf seine Topzeiten lässt aber auch hier vermuten, dass es zukünftig weiter nach vorne gehen kann.
STIWI hatte diesen Abend irgendwie einen elektrischen „Fremdfinger“ gepaart mit einem schwierig zu fahrenden Auto. Trotz seiner teilweise bombigen Rundenzeiten gelang es ihm nicht, den hübschen porsche weiter vorne zu platzieren, es hagelte einfach zu viele Abflüge.
Im Nachgang wurde festgestellt, dass neben einem miserablem Wackel die Karo auch mächtig durch hängt. Der Frontspioler ließ demnach gar keinen richtigen Wackel zu, weil er auf der Bahn schleifte. Vermutlich war an seinem Auto durch einen Unfall doch einiges verbogen, denn wer Stiwi kennt, weiß, dass er immer top gebaute Autos an den Start bringt. Ich denke, hier ist Revision angesagt und fürs 2. Rennen am 17. Dezember dürften diese Probleme der Vergangenheit angehören – hoffentlich!?
Im Nachgang wurde festgestellt, dass neben einem miserablem Wackel die Karo auch mächtig durch hängt. Der Frontspioler ließ demnach gar keinen richtigen Wackel zu, weil er auf der Bahn schleifte. Vermutlich war an seinem Auto durch einen Unfall doch einiges verbogen, denn wer Stiwi kennt, weiß, dass er immer top gebaute Autos an den Start bringt. Ich denke, hier ist Revision angesagt und fürs 2. Rennen am 17. Dezember dürften diese Probleme der Vergangenheit angehören – hoffentlich!?
Auffällig unauffällig diesen Abend (oder eigentlich immer) war TÜV-OLLI. Dieser Mann begeistert mich mittlerweile durch sein intelligentes Fahren. Er ist einer der Wenigen, die Abflüge vor ihm auf seiner Spur registrieren. Somit kam OLLI mit recht wenigen Crashes ins Ziel, auch wenn er zukünftig noch eine Schippe mehr nachlegen muss.
ALF kam an diesem Abend in den Genuss, mit einem PORSCHE zu fahren, der das Potenzial hatte vorne mit zu mischen. Doch wer ALF kennt weiß, dass das nicht immer so einfach sein muss. Der Fahrstil erinnert stark an den Gespannfahrer, der ohne seinen „Affen“ versucht, Bestzeiten zu fahren. Es gab kaum eine Kurve, die ALFRED nicht gründlich bis in die äußersten Ecken „gekehrt“ hatte, oder die er auf 2-3 Rädern durchQUERTE! Unglaublich, wie man die Grenzen der Physik so umfahren kann…oder jedenfalls manchmal! =)
Auch UWE hatte diesen Abend im 2. Turn leichte „Synchronisationsprobleme. Zeitweise konnte man den Eindruck gewinnen, als hätte die Steuerkette am Motor einen Zahn Versatz und es passen die Steuerzeiten seines Fingers nicht mehr zum Streckenabschnitt…?
Auch hier glaube ich, dass es zukünftig weiter nach vorne gehen kann, denn sein Auto liegt erstaunlich sicher in der Spur!
Auch hier glaube ich, dass es zukünftig weiter nach vorne gehen kann, denn sein Auto liegt erstaunlich sicher in der Spur!
CHRIS, unser Rookie hatte neben einem technischen Defekt in 2. Turn stellenweise auch ein ähnliches Syndrom an den Tag gelegt, wie UWE. Manchmal passt die Stellung des Gashebels nicht zum Streckenprofil und dann gings ab in Grüne. Doch gemessen an der Weite aus dem Testrennen ist es für Ihn diesen Abend wieder ein Stück weiter nach vorne gegangen – super. Der Sprung ins kalte Wasser war damit völlig legetim, denn im Grunde wolle er ja (wie so viele) „nur mal guggn“ 😀
Für FIURY und die „Gummibärchenbande“ lief es aufgrund eines technischen Defekts nicht gut. Wie prophezeiht löste sich das Nylonritzel im 1. Turn von der Welle und der Vortrieb war dahin. Im 2. Turn mit neuem Ritzel zeigte dann auch ein FIURY, dass er Willens und im Stande wae, 5.8er Zeiten mit seinem Haribo zu drücken. Doch auch bei ihm ist weniger manchmal mehr, sodaß sich trotz der nicht ganz so schnellen Rundenumlaufzeiten OLLI mit weni8gen Teilstrichen vor ihm platzierte – eine Tatsache, die an diesem Abend viele Piloten lernen…sagen wir „ERFAHREN“ mussten.
KARL, der erstmalig am Ra-Do-Raceway seine Runden zog, machte i.S. Lernkurve wohl das selbe, wie alle Erstlingsbezwinger durch. Mit einer Bestzeit von 6,1 Sekunden muss er sich aber nicht verstecken und mit einer Rundenweite von 134,45 Runden als Bestmarke ist das nicht das schlechteste Ergebnis am schwierig zu fahrenden Ra-Do-Raceway. Man darf gespannt sein, wie der zweite Besuch seine Lernkurve formen wird.
Resumee:
Aufgrund der sehr hohen Leistungsdichte sind viele Piloten nun in der Lage, vorne mindestens ein Wörtchen mit zu reden. MAXX gewann mit einem nicht optimal laufenden MARTINI-Porsche beide Turns, was zeigt, das reine Performance des Fahrzeugs nicht alles ist…und noch viel weniger wichtig wird, wenn die Leistungsdichte so eng beieinander liegt. Das war das Ziel dieses CUP-Gedankens.
Die neuen Motoren machen spass und waren der richtige Griff zu einem Alternativmotor. An dieser Stelle auch nochmals 1000 Dank an UWE von AKSPIELE, der uns es ermöglicht, eine Auswahl an Motoren fahren zu können, auch wenn die Drehzahlmesserei nicht unbedingt sicher stellt, dass alle Motoren exakt identisch sind. In jedem Falle sind Überflieger und Krüppel aussortiert – gleicher gehts nicht!
Ich trete jetzt vermutlich einigen abitionierteren Slot- und Scaleracern von uns auf die Füße, doch möchte ich feststellen, dass wir aufgrund des kompromisslosen Regelwerks mit dem Schritt weg vom technischen Slotracing sehr dicht zusammen liegen. Ich sehe in dieser Rennserie wirklich den Vorteil, dass auch nicht ganz so technisch versierte, aber gute Fahrer eine Chance haben, den „Schnellen“ vorne etwas Dampf zu machen, wenn nicht sogar um die Ohren zu fahren.
Natürlich werden Diejenigen, die auch in den Rennserien mit höheren technischen Skills vorne fahren weiterhin vorne mitmischen. Das liegt eben daran, dass diese Piloten sich mit dem Hobby intensiver auseinander setzen, WEIL sie neben fahrwerksbau-technischen Kenntnissen auch noch schnell sind – Ausnahmen bestätigen die Regel. 😉
Natürlich werden Diejenigen, die auch in den Rennserien mit höheren technischen Skills vorne fahren weiterhin vorne mitmischen. Das liegt eben daran, dass diese Piloten sich mit dem Hobby intensiver auseinander setzen, WEIL sie neben fahrwerksbau-technischen Kenntnissen auch noch schnell sind – Ausnahmen bestätigen die Regel. 😉
Slotracing in Nordhessen lebt von der Anzahl der Teilnehmer. Startfelder füllen, allein durch einen DTSW-Gedanken „Vorsprung durch Technik“ gelingt uns hier oben nicht und der Tendenz muss man mit einfachen Regelwerken und einer „Minimum-Basis-Technik-Voraussetzung“ Tribut zollen.
Sicherlich fällt es mir schwer, meine persönlichen Favoriten nicht in einer regionalen Rennserie einsetzen zu können, aber den Bau eines Autos, dass neben seiner Performantizität (jaha…was ein Wort!?) auch noch schön gebaut ist (Stichwort Concours), können hier die Wenigsten leisten. (mich eingeschlossen)
Der RSR-Cup ist zudem eine Rennserie, die vielleicht einen Teilnehmer noch mehr motivieren kann, sich mit dem Fahrwerksbau zumindest etwas zu beschäftigen, da hier nicht viele Optionen bleiben, das Auto zu optimieren – es bleibt einfach und damit durchschaubar, auch wenn ich zugeben muss, dass es besser gewesen wäre, ein „richtiges“ Chassis für einen Cup auszuwählen, statt der „krummen Hunde“.
Neben aller Begeistrung zum CUP hier etwas Werbung für die GT-ENDURANCE:
Natürlich werden wir weiterhin unsere Serien fahren, die technisch ein wenig über das SCALEAUTO-Chassis hinaus gehen, wenn auch nur in einem kleinen Schritt, was das Chassis und den Bau einer Karo angeht, denn noch sind wir dort um Galaxien entfernt von dem, was z.B. bei der DTSW gefahren wird.
Wer also neben seinem Porsche gerne seinen Lieblings-Rennwagen in Form eines GT-Autos an den Start bringen möchte, kann dieses bei unserer kommenden GT-ENDURANCE tun. Dort ist eine breite Palette an Fahrzeugen möglich. Technischer Support, bzw. geänderte Montags-Routinen werdet ihr zukünftig auch nutzen können.
Im neuen Jahr werde ich Montags statt Rennveranstaltungen hin und wieder Trainings-Sessions und Bastelabende ankündigen, bei denen ihr das machen könnt, wozu ihr Bock habt. Wer nur Fahren will, kann das mit einem beliebigen Auto aus seinem Stall tun, wer basteln will, bekommt von denen, die es vielleicht „besser wissen“ Unterstützung. Wichtig ist nur, dass ihr euch dafür interessiert, denn zukünftig werde ich keine „Auftragsarbeiten“ i.S. Fahrzeugbau mehr erledigen. Minimum an eigenem Einsatz ist das „dabei sein“ und LERNEN, woran es liegt, wenn der Bolide wie eine „Karre Mist“ fährt.
Ziel dieser Änderung ist, dass „Ortsunkundige“ die Bahn außerhalb der gewerteten Rennen erlernen können und es dazu eine Option auf Abstimmungsarbeiten geben muss. Demnach werden die Ausgetragenen Rennen in 2013 zugunsten der Trainings reduziert.
Ob es angenommen wird, zeigt sich Ende nächsten Jahres, wollen wir sehen, was es bringt.
…is gut jetzt…
bis denne
MAXX
p.s. Ergebnis und Meisterschaftsstände findet ihr wie gewohnt >>HIER<<
Moin zusammen,
das war mal wieder ein richtig schöner Abend. Auch wenn ich wieder gelernt habe das ich unter Druck noch zu viele Fehler mache. Bin aber trotzdem zufrieden.
Und bin mir sicher '' DA GEHT NOCH WAS ''
Bis dahin :))
Hi MAXX,
mein Rundenbeschleuniger im zweiten Lauf war eine
saubere Bahn die mehr Grip hatte. Deswegen auch
die Abflüge auf Spur 4.
Also, ich finde nicht das das Feld näher zusammen gerückt ist.
Die Rundenabstände vom Sieger bis zum 5.Platz sind ähnlich
weit auseinander wie beim letztem GT Rennen.
Ich finde einen Scaleauto gut auf die Bahn zu stellen anspuchsvoller als einen z.B. Schöler.
Schade das weniger Rennen gefahren werden sollen.
Denn nur im Rennen lehrnt man eine gewisse Routine.
BERNIE
Moinsen!
Ich finde, dass Bernie demnächst wieder eine schmutzigere Spur erhalten sollte, damit er den Vorausfahrern nicht übermotiviert ins Heck kachelt, weil er sich gar nicht vorstellen kann, dass die nicht so schnell "können" wie er selbst (Grmmppppfffff…!!!).
Nachdem ich meinen verschluckten Hut jetzt wieder hervor gewürgt habe, bin ich hingegen der Meinnung, dass ich zu blöd bin, um ein "Profichassis" schnell aufzubauen, da es mir nicht vergönnt ist, die Karosse gerade aufzusetzen. Der Porsche kommt mir da schon wirklich entgegen. Platz "3" bei einem 124er-Rennen ist für mich Bestleistung, wenn ich jetzt noch mal über 4 Turns richtig Gas habe, geht vielleicht auch noch etwas mehr. Nach ganz vorn fehlt aber viel. Insbesondere solange der gute Maxx soviel Rennglück hat und dann auch noch nicht einmal Pech hinzukommt…
Hat tierischen Spaß gemacht. Ich freue mich auf Dezember.
moin bernie,
wenn du dir mal die gefahrenen bestzeiten der piloten ansiehst, ist das feld sehr wohl dichter zusammen. wir haben 12! fahrer, die innerhalb von etwas mehr als 2/10 ihre bestzeiten gefahren haben und mal abgesehen davon macht ein möglichst "gleiches" auto noch keinen meister am drücker!
folgerichtig biete ich die option für mehr training, statt ausschließlich nur rennen, wie es all die jahre war.
im rennen lernt man die bahn einfach nicht so gut, als wenn man mal 200 runden auf einer spur abspulen kann und dabei versucht, seine zeiten mit weniger abflügen zu optimieren.abflüge resultieren. da kann man ausserdem auch mal was probieren – sei es am fahrstil oder am setup, im rennen wird man das kaum vernünftig testen können.
die chassis-frage ist natürlich berechtigt, doch selbst WENN man alle komponenten vorschreibt, behaupte ich, dass es auch dort einigen probleme bereitet, die bauteile richtig und sauber aufzubauen.
du sprichts schöler an: traust du ihm denn eine lückenlose lieferung über ein jahr zu? ohne, dass teile optimiert wurden und ohne dass bestimmte bauteile im laufe der zeit geändert werden?
selbst wenn wir maßgefertigte chassis bestellen für…sagen wir für 25 teilnehmer, die wir bestimmt in summe sein werden, willst du dann diese chassis vorordern und dann das geld dafür einsammeln? ich will das jedenfalls nicht und ich kenne mindestens EINEN, der das auch nicht (mehr) will! 😉
man kann für die breite masse eben nicht alles haben. schnelles auto, alles gleich und einfach zusammengebaut gibts genauso wenig, wie die begreisterung aller teilnhemer sich so mit dem hobby auseinander zu setzen, wie du oder einige andere es machen und das ist auch völlig in ordnung.
ich finde es gut, wie es ist!
• die teilnehmerzahlen sind gut
• das interesse ist da
• die zeiten liegen enger beieinander, als in anderen klassen
• der dafür aufzuwendende betrag ist im rahmen dessen, was ein "breite masse rennwagen" kosten darf.
das man mit einem etwas langsameren auto auch siegen kann – jedenfalls NOCH, das hast du ja gesehen, woran könnte das denn liegen?
richtig: der sieger ist möglicherweise nicht der ungeschickteste am drücker und genau das ist der grund, mehr trainingssessions auszurufen!
angenehmer nebeneffekt ist der, dass man dann auch setups testen kann – auch wenn an dem sc-chassis nicht wirklich viel was zu machen ist und wenn wohl kaum einer diese möglichkeit nutzen wird; es fehlt das interesse, so tief in die materie einzusteigen.
sollten die trainings-sessions wenig anklang finden, werden sie wieder durch rennen ersetzt, damit habe ich das kleinste problem, weil ich NATÜRLICH auch wie du lieber rennen fahre, nur hat nicht jeder wie du und ich ne bahn im keller!
das ist jedenfalls meine sichtweise
Hi,
was nutzen mir Bestzeiten, wenn am Ende die gefahrenen Runden zählen? Und da sind die Abstände so wie immer.
Schöler, Plafit,… selbst bei SC ist doch die Versorgung Zweifelhaft. Neues Chassis mit Stahlböckchen. Muß ich dann welche aus Alu dazu kaufen?
Sei wie es ist. Ich will das nicht schlecht reden. Habe selten so viel Puls gehabt.
Hallo Maxx, hallo Bernie,
dann will ich als Gastfahrer aus dem letzten Drittel des Starterfeldes auch noch meinen Senf dazu abgeben.
Eines steht wohl fest: Das große Fahrerfeld spricht eindeutig für die Rennserie und auch für das strenge nicht aufgeweichte Reglement. Das liegt bestimmt in hohem Maße daran, dass der finanzielle und zeitliche Aufwand sich in Grenzen hält, oder dass sich jemanden findet, der einem das Auto top vorbereitet hinstellt 🙂
Auch ist es bestimmt nicht zu anspruchsvoll ein Auto zum "mitfahren" aufzubauen. Für ein Top-Auto benötigt man dann aber doch einige Erfahrung und auch das nötige Interesse an der Technik.
Was das Training angeht, kommt es bestimmt darauf an, wie die Zeit genutzt wird. Jemand der wirklich Interesse hat, wird bestimmt viel dazu lernen können. Ich sehe aber bei uns immer wieder nur "Bestzeit-Jäger". An freien Trainingstagen wird fast nur auf der letzten Rille auf Bestzeiten "geballert". Am besten mit geliehenen Autos, die dann in die Ecke gestellt werden, wenn sie nicht mehr richtig laufen. Für´s Rennen bringt das nichts.
Ich bin da mit Bernie einer Meinung, richtig lernt man nur im Rennen. Das muss man halt aushalten, wenn man erst mal eine ganze Zeit hinterher fährt. Ich persönlich bevorzuge "Rennen fahren" und das möglichst auf verschiedenen Bahnen. Im Trainig kann ich locker 100 gute Runden am Stück fahren, im Rennen sieht das aber dann doch ganz anders aus. Da stimmen plötzlich die "Steuerzeiten" nicht, die Konzentration ist weg und der feste Vorsatz sauber zu fahren und möglichst keine Abflüge zu produzieren ist nach 2 Minuten schon vergessen.
Nun noch ein Wort zu den ersten RSR Cup Wertungsläufen: Für mich war es ein rundum gelungener Slotracing-Abend. Das Rennen war spannend (auch in den hinteren Reihen) und es wurde innerhalb der Gruppen auf recht gleichem Niveau gefighted. Das hat einfach Spaß gemacht und lässt Vorfreude auf die weiteren Rennen aufkommen.
gefällt mir, dass hier etwas diskussionsbedarf aufkommt.
ihr habt beide recht…aber auch wieder nicht! =)
es stimmt, im rennen muss man lernen, mit druck umzugehen, den der rivale ausübt. wenn ich obendrein aber nicht weiß, wo ich mehr und wo weniger riskieren kann, dann werde ich denjenigen der mir im nacken sitzt erst recht nicht los, bzw. ich lande im grünen!
dazu kommt, dass derjenige, der sein auto gerne abstimmen/optimieren möchte kaum eine gelegenheit hat, es vergleichbar messen zu können, selbst, wenn SFF mit ihrer bahn grundsätzlich zur verfügung steht. (das wird leider auch kaum wahr genommen)
es gehören also beide teile, nämlich rennen und training zueinander.
wir fahren seit nahezu 7 jahren immer nur rennen und die rundenweiten liegen auf selbem niveau, wie in anderen klassen, wie ihr behauptet…
…also kann man dann doch rückschließen, dass die streckenkentnisse bzw. die fahrzeugbeherrschung bei einigen doch nicht gut genug sind, gerade weil die bestzeiten der einzelnen fahrer ja dicht aneinander liegen.
bestätigt wird das übrigens bei STOCKI: er würde nie so weit nach vorne fahren können, wenn die autos nicht annähernd gleich wären und wenn er nicht die option auf seine perönlichen rollout-möglichkeiten gehabt hätte!
…warum also nicht mal die "trainings-sessions" anbieten, um zu schauen was passiert?
vermutlich wird sich auch dann nicht viel im ergebnis ändern, aber zumindest gab es die option zum lernen.
ich bin immer für größtmögliche chancengleichheit, auch wenn es vielleicht ein traum ist. die grätsche zwischen bespaßung durch den ausrichter und ernsthaften slotracing (chassisbau, modellbau und abstimmung) ist schwer, das weiß ich. aber letzteres geht wohl eher noch weniger, als der versuch, mal die übliche vorgehensweise zu ändern.
zum chassis will ich nichts weiter schreiben, nur so viel:
ein komplettes auto mit allen komponenten drin kauft sich leichter, als eine karo zu organisieren, sie im schlimmsten falle auch noch lackieren zu müssen um dann sich ne tüte mit fahrwerksteilen in die hand drücken zu lassen, wo der "unbedarfte" nicht einmal weiß, wo oben und wo hinten ist. diese regelung würde nicht zu der teilnehmerzahl führen, die wir bei den beiden rennabenden hatten. siehe andere klassen, wie z.b. die mini-challenge, wo auch wenig spielraum bei der fahrwerkswahl und karo ist!
mir gehts um eine größtmögliche teilnehmerzahl und die größtmögliche option, als (angehender) slotracer etwas zu lernen, ohne von der "materialkunde" erschlagen zu werden.
beide parameter sind aber nicht erfüllbar mit dem, was einige (incl. mir) in nordslottisch sibierien gerne hätten!
also die eigene brille ablegen und durch die schauen, die hier von den startern getragen wird. =)
wie gesagt, alles meine sichtweise…bisher hats offensichtlich funktioniert und was in 2013 ist, werden wir im laufe der saison sehen…wenns mist war, kann ich das zugestehen und wir ändern es wieder, da bin ich leidenschaftslos.
SFF ist ja auch noch da und wer weiß, ob wir da nicht zukünftig mehr jungs zum RENNEN fahren motivieren können…? angebote hats genug…
grüße
MAXX MOSLEY
Moin Männers,
ich find die Idee mit dem Training gut. Vielleicht habe ich die Möglichkeit noch das ein oder andere zehntelchen zu finden oder das Wägelchen noch sicherer zu machen.
Lernen kann ich nun mal nur im Training , denn da ist auch die Zeit von denen die es besser wissen was zu erfahren und zu probieren.
Unter Druck fahren zu lernen wird nur im realen Rennen funktionieren, das ist mir schon klar und auch gut so!!
Ich werde es jedenfalls als Chance nutzen!!
Stocki
Moin Moin !!!
Die Idee, Trainings-Sessions und Bastelabende nächstes Jahr eventuell Durchzuführen finde ich sehr gut.
"Wie sonst soll ein Sibiren-Slotter die Feinheiten des Slotracings Erlernen."
Gruß Kalle