Moin zusammen.

Am gestrigen Abend hatten sich immerhin 9 MINI Z – Piloten eingefunden, den umgebauten Raceway zu testen.

Neben den üblichen Verdächtigten fanden sich auch STOCKI und STEVE WARSON nebst Junior ein, die auf den bereitgestellten Leihwagen ihr Rennen bestreiten wollten.

Als Änderung der Qualifikationsroutine fuhren nun alle Piloten mit einem gestellten Wagen das Qualifing. Dieses sollte für einige Fahrer eine besondere Herausforderung darstellen, musste man sich doch innerhalb einer kurzen Qualifikationsminute auf ein fremdes Auto einstellen.
Einzig und allein MAXX kannte natürlich seinen eigenen Wagen und konnte sich so auf die POLE stellen, bezahlte das jedoch mit dem „zur Verfügung stellen“ seiner zwei Autos, wobei eines der beiden Fahrzeuge nun in den Besitz von Herrn WARSON geangen ist – warum das wohl so ist…? 😀

Ohne im Einzelen auf die drei Startgruppen á drei Teilnehmer einzugehen, kann man resümierend wohl jetzt schon sagen, dass sich die Umrüstung auf Litze sich auf die Zeiten auswirkt – wenn auch, bisher in relativ kleinem Maß.
Aber hey, wir haben erst ein Rennen auf dem Raceway bestritten, da kann man eine Zeitenoptimierung nach unten bestimmt noch in größerem Stil erwarten, als es sich jetzt schon abzeichnet.

Beispiel:

MARKUS konnte mit seinem FORD GT eine absolute Bestzeit im Rennen fahren, die sonst von niemandem, nicht einmal im Training gefahren wurde. Mit einer Zeit von 6.071 Sekunden auf Spur 4 dürfte aber noch nicht ganz die absolute Topzeit erreicht worden sein, bedenkt man, dass die Bahn trotz sorgfältigem Reinigen immernoch Staub zu Tage fördert.
Durch das Verlegen der Litze ist deutlich zu spüren, dass mehr Strom auf der Bahn ist. Die Wagen haben deutlich härteren Anzug und hängen aggressiver am Gas.

Somit gewann MARKUS auch dieses Rennen vor MAXX und dem 3. platzierten AHLI, der sich seinen Podestplatz um nur eine knappe halbe Runde vor dem bärenstark fahrenden STOCKI sichern konnte.
STOCKI setzte im Rennen den Leihwagen aus MARKUS‘ Bestand ein. Mit dem McLaren F1 war STOCKI in der Lage, auf Spur 3 und 4 niedrige 6.3er und 6.2er Zeiten zu fahren. Ein etwas besserer Stint auf Spur 1 und vor allem auf Spur 2 hätte für einen 2. Platz problemlos gereicht, das Auto hätte es ohne Zweifel hergegeben. Doch irgend etwas schien auf diesen beiden Spuren nicht optimal zu laufen.
Auch STEVE WARSON fuhr mit seinem FXX und PLAFIT-Konstruktion erstaunlich weit . Es fehlten ihm lediglich 2 Runden, um mit STOCKI und AHLI gleich zu ziehen. Interessant, dass er ausgerechnet auf der SPUR 1 über 35 Runden absolvierte, jedoch auf den schnellen Spuren 3 und 4 nur unwesentlich weiter fuhr, OBWOHL er genau mit diesen Spuren begann und den Vorteil der frischen Reifen hätte nutzen können.
Und dann war da noch STIWI, STAPPI und Joshua, die in dieser Formation die erste Startgruppe bildete. Mit 135 Runden (STIWI) und 134 Runden (STAPPI) erreichten die beiden recht routinierten Piloten eine Weite, die deutlich unter ihrem Leistungsvermögen lagen, jedoch muss man das HANDYCAP des 3. Starters JOSHUA in Betracht ziehen. Der junge HERR WARSON war immerhin erst das 2. oder 3. mal an der Bahn und bremste somit ungewollt die beiden anderen Piloten ungewollt ein. Stappi ärgerte sich zudem mit technischen Problemen an seinem MCLaren rum und musste während des Rennens sogar auf das Erstazauto in Form eines ASTON MARTIN in GULF-Lackierung umsteigen. Doch auch dieser Wagen litt unter mangeldem Gripp und so konnte STIWI zumindest den Lauf für sich entscheiden.

STAPPI konnte an diesem Abend zumindest den Tod mit dem schönsten Auto im Feld – dem ASTON MARTIN sterben – das ist bekannterweise ja fast mehr wert, als ein Sieg…aber nur fast! 😀

bis denne…

MAXX

 

ach so: Ergebnisse gibts ab sofort immer unter „MEISTERSCHAFTSSTAND“
solltet ihr mal einem Bericht vermissen, findet ihr da zumindest die Ergbnistabelle. 😉