Hallo und frohes neues Jahr für alle diejenigen, die ich dieses Jahr noch nicht persönlich gesehen habe.
Wie gewohnt, sind wir mit den NASCARS im 1:24er Maßstab ins neue Jahr gestartet. 11 Piloten sind trotz Hadern und Missmut angetreten, den schweren Weg des Pilotieren eines NASCARS zu gehen…dochTradition verpflichtet, sagt man 🙂
Neben CHRIS war seit Urzeiten Bastard wieder am Start…und das auch noch insbesondere bei einem 1:24er Rennen mit NASCAR-Fahrzeugen! Offensichtlich hat es doch diese vielen Jahre angedauert, um das traumatische Erlebnis mit seinem ersten gebauten Auto zu überwinden, oder er versuchte seine pathologische Phobie des Regionalstarts mit einer Art Schocktherapie zu überwinden…man weiß es nicht.
Er brachte diesen Abend zwei wunderschön gebaute Fahrzeuge an den Start, musste aber bei der Reifenfrage auf ein Paar Hufe aus des GENERALS Beschlagsarchiv zurückgreifen, da seine beiden Schätze nur auf Moosgummi das Rollen gewohnt waren.
Auch UWE konnte im letzten Jahr krankheitsbedingt seinen neu gebauten NASCAR nicht an den Start bringen, was er natürlich unbedingt nachholen wollte.
 
 

Leider herrscht aber nach wie vor Knappheit im NASCAR-Fahrzeugbestand der nordhessischen Region, sodaß wieder MAXX und BERNIE aus der Leihflotte die Teilnehmer bedienen mussten. 
Aufgrund der mittlerweile erbärmlichen Zustände der Fahrzeuge wurde den Boliden nun ihr Gnadenbrot nach diesem Abend zugesprochen, immerhin haben wir Ende 2007 diese Fahrzeuge in Benutzung und nach diversen Leih-Chrash und Weitwurforgien muss man sich irgendwann verabschieden, denn das Regelwerk schreibt mittlerweile ein anders Auto vor, als das, was bei der gedachten Abnahme vorgeführt wurde 😀 ….oder anders gesagt: das REGELWERK entsprchicht nicht dem vorgeführten Auto! 😀 (schönes Parke-Forum-Zitat)
   
 BASTARDS NASCAR-BOLIDEN…  wunderschön gebaute Autos!

Insbesondere CHRIS hatte bei seinem junfräulichem Ritt auf einem NASCAR so seine Schwierigkeiten, die er ausgerechnet mit dem traumatisch behafteten BASTARD zu teilen versuchte. Kein gutes Vorhaben, doch in diesem Falle sollte es für letzteren weniger problematisch werden, das Nachsehen hatte in der Tat CHRIS TOM & JERRY, denn am Ende eines TURNS musste die Karosserie wieder auf das Chassis geklebt werden….was ja grundsätzlich nicht schlimm war, doch hierbei muss erwähnt werden, dass dieser desolate Zustand des Wagens in die flinken Hände von ALEX ging, und der war zumindest im ersten Turn alles andere als begeistert über die Performance.
Wenn man dann aber denkt: „ruhig bleiben, es könnte schlimmer kommen“, dann ist da irgendwo eine höhere Macht die dir sagt: „ja, du bist ruhig geblieben…„UND ES KOMMT SCHLIMMER!“…denn irgendwo im 2. Durchgang parkte CHRIS das erbarmungswürdige NASCAR auf einer fremden Spur und katapultierte es ausserhalb des stromführenden und fahrbahnähnlichen Schlitzes ausserhalb der Spielfläche…also beim Flipper würde man sagen, die Kugel steckt irgendwo hinter der Anzeigetafel…da, wo andere am Tisch in Ruhe ihre Mahlzeit essen möchten!….
ok, ich verliere mich in Metaphern, aber ieser Flug mit nichtmal einem Quantum Trost sollte ihm nicht gut bekommen, was die Karosserie anbelangt.
SVENN und WERNER teilten sich ebenfalls ein Fahrzeug aus dem Bestand der MAXXenschen garage, doch hier zeigte sich ein etwas anderes Bild: beide kamen recht gut mit dem TAURUS im VALVOLINE-Kleid zurecht, selbst SVVEN, der gegen Ende gerne etwas die Konzentration verliert, hatte einen hervorragenden 2. Turn, der ihn vor seinen Kumpel, Vernunftsvater und Chaffeur des Abend platzieren sollte..wieder einmal! Aber WAYNE wunderts? SVVEN dürfte einen besser vorbereiteten Wagen fahren, von daher ist dieses Ergebnis von einem kleinen Vorteil geprägt.
Trotz allem schaffte es STOCKI dennoch, mit seiner (sorry, STOCKI, aber ich habe kein anderes Wort im Schatz) KRAMPE an NASCAR noch eine Runde vor BASTARD zu bleiben. BASTARD fehlte natürlich die Streckenkenntnis, denn in der Bestzeit konnte er zwar seine beste Rundenumlaufzeit auf eine 6.8er Zeit herunter schrauben, schaffte diesen Spitzenwert aber zu selten, um weiter nach vorne fahren zu können. Er rollte auf Platz 8 durch das Ziel.
Das der TAURUS, den SVVEN schon erfolgreich eingeritten hatte, für mehr Runden gut gewesen ist, zeigte eindrucksvoll WERNER. Er stelle im Ergebnis das selbe Auto auf Platz 5 und verfehlte somit um nur knapp 1.5 Runden seinen Team-Mate ALEX, der Unglaubliches mit der mittlerweile die ruinierte GRAUPE des Cartoon-Network-Sponsors auf Platz 4 schleppte – doch für das übertiumphale Vergnügen – nämlich damit die 200 Runden-Marke zu knacken, sollte es nicht mehr ganz reichen:  fünf Teilstriche zu wenig sind irgendwo im Sekundenkleber und auf dem Boden verloren gegangen…trotzdem RESPEKT, lieber ALEX!
STIWI war den ganzen Abend schon nicht richtig zu motivieren. NASCARS sind irgendwie nicht seins…zu wenig Technik bei zu vielen unbekannten Variablen mag der strategische Chassis-Fummler nicht, da sind ihm klare Justagevorgaben lieber, als Spekulationen über: „jetzt probieren wir mal“ scheiße, was war das jetzt? egal, zurück, wieder anders…bleibt so“! DAS ist nicht der STIL eines BITBIEGERS und Piloten klaren Kalküls….aber 2014 will er vielleicht doch noch mal eine NASCAR-Serie…?..vielleicht…mal sehen…oder? naja..ok…hmm ich probiere dann mal…ach lassen wirs… ;o)
Tja, und am Ende bleibt nur noch STAPPI, BERNIE und MAXX übrig. Die drei Piloten knackten mühelos die 200er Marke, ja es wurde sogar eine neue Bestweite mit mehr als 215 Runden gefahren!
STAPPI setzte dabei übrigens nicht auf sein eigenes Auto, sondern pilotierte BERNIEs Zeitwagen und war somit ungewollt in der Position des „Züngleins an der Waage“..KÖNNTE man denken! Dem war aber nicht so, sondern STAPPI hielt sich dezent aus dem Gefecht der Front und fuhr recht fehlerfrei seinem 3. Platz entgegen.
Die „Zünglein-Rolle“ übernahm aber ALEX, der BERNIE bei der Hatz auf MAXXens knappe Führung behinderte, verhinderte, ab-oder weghinderte…ich weiß es nicht. Jedenfalls erlitt BERNIE in der zeitraubenden Engstelle einen Unfall mit dem Dahlheimer Graupen-Bezwinger in Form eines Restautos und büßte so wertvolle Sekunden ein.
MAXX konnte nicht wirklich durch Speed taktieren, er presste alles aus dem Auto raus, doch ein erhöhtes Risiko muss nur derjenige gehen, der die Jagd auf die Führung macht. Demnach leistete BERNIE sich noch den einen oder anderen Fahrfehler mehr, sodaß MAXX in der 2. Hälfte des 2. Turns knapp eine Runde Vorsprung hatte…tja und was soll man sagen? mit einem Polster, wie dieses fährt es sich irgendwie entspannter!? 😀  ja, da kann man den wild hyperventilierenden und mit Schnappatmung gehetzten BERNIE ja EINMAL passieren lassen, denn zu Rennintelligenz gehört auch, dass man weiß, dass BERNIE ALLES auf eine Karte setzen würde, um vorbei zu kommen! 
So bitter es für einen 4-fach Meister eines NASCAR-Rennens ist und so gemein es ist, im letzten Rennen den Wanderpokal dann doch da stehen lassen zu müssen, wo man ihn all die Jahre unnütz hin und her geschleppt hat…ja, das ist gemein und tragisch! fies und ungerecht. diabolisch und zugleich philosophisch! ..jaha:  nicht umsonst trägt er den Untertitel: BLUT, WASSER, TRÄNEN, STOLZ!
 

 MAXX gewann somit das letzte Rennen der NASCAR-Historie und der Wanderpokal kehrt an den Platz zurück, von dem er verteilt wurde… und weil es das Schicksal so hart mit BERNIE meint, hier nochmal für Diejenigen, die seine Leistungen nicht so genau verfolgen eine ehrlich gemeinte „Expertise:“
„Unglaublich, aber wahr: BERNIE hat den NASCAR-Meister 2008, 2009, 2011 und 2012 gefahren! 2010 konnte ihn KNOBI kurzzeitig unterbrechen, aber damit dürfte unser Mann mit der femininen Frisur wohl der Slotracing-Pilot der Region sein, der die meisten Titel innerhalb einer Klasse eingefahren hat! Wenn man dann auch noch die MINI-Challenge Titel dazu zählt, kommt man auf eine  stattliche Anzahl von SIEBEN Titeln, die eines Michael Schumachers gerecht werden…fast jedenfalls. ;o)
Allein das zwingt allen Piloten einen „CHAPEAU“ aus der aller ersten Reihe ab, denn damit zählt BERNIE zu den erfolgreichsten Slotracing-Piloten der Region!
Ich gratuliere dir dazu, denn den hässlichen Staubfänger wolltest du sowieso nicht behalten und TAND begehrt nur der Thor und die Geisel des Konsums. =)“
Hier ein paar Bilder aus dem Archiv:
     

Die Geschichte NASCAR 124 (oder auch Altslotdeutsch: NO TOYS TODAY) hat somit ein Ende gefunden, ich hoffe, ihr hatte trotzdem spass beim Neujahrslauf 2013….
bis denne, Wir sehen uns bei der DTM
MAXX