10 Jahre Ra-Do-Raceway – Die Anniverary-Juppen sehen schon einmal gut aus, doch bei zwei von drei gefahrenen Klassen steht eine andere Farbe ganz oben bzw. vorne auf dem Bild!

Tja Jungs, das Leben ist grausam und ungerecht. Schon wieder haben wir eine Rennserie beendet und egal was sich am Raceway ereignet: einer unserer treuesten Fahrer bekommt einfach seine vier Räder nicht vor alle anderen! STIWI sollte es trotz wirklich schneller Dodge Viper nicht zur Meisterschaft reichen. So ganz ohne Sieg war das nämlich trotzdem möglich, da die Gewinner einerseits oft unterschiedlich waren und andererseits ALEX als regelmäßiger „Highscorer“ beim Punkte heimsen ein Rennen nicht mitgefahren ist und ein anderes in der Basic-Klasse gestartet war. 
Die Folge für ihn waren somit zwei Streicher im Gesamtergebnis, somit also war die Chance auf dem Gesamtsieg also dahin, was die Pro-Klasse anging. Demnach ging er also auch beim letzten Lauf an diesem Abend in der Basic-Klasse an den Start, um WERNER ein wenig Gesellschaft zu leisten. Letzterer ist nämlich aufgrund seiner uneinholbaren Punktezahl in der Basic-Klasse vorzeitiger Meister 2016 und darf sich über den hübschen Wanderpokal in Form einer 20kg schweren und polierten Aluplatte freuen. Applaus, Applaus.
Zugegeben war es für WERNER nicht die schwerste Meisterschaft, wenn man vom Gewicht des Wanderpokals einmal absieht: neben Ihm gingen beim ersten Lauf noch REINHOLD und FIURY in dieser Klasse an den Start, doch im Verlauf der Serie wechselten sie in die deutlich schnellere Pro-Klasse. Schade, dass NICO offensichtlich keine Zeit mehr gefunden hatte, seine Basic-Einsätze mit einer Teilnahme zu ergänzen, aber so ist das eben, wenn man Montags Rennen ausschreibt: nicht für jeden ist dieser Wochentag familien- und arbeitsfreundlich.
BERNIE hatte für das Finale wieder seinen R8LMS mal im Koffer gelassen und setzte seinen Pro-RSR ein, den er bereits beim letzten Rennen getestet hatte. Dieses Mal aber mit bedeutend besserem Ergebnis (oder war das letzte Mal auch der Audi im Einsatz? ich weiß es nicht mehr). Mit einer Weite von mehr als 179 Runden fuhr er seit langer Zeit wieder einmal aufs Treppchen ganz oben…wurde ja auch wieder einmal Zeit!
Bei seinem Sturm nach vorne hatte er allerdings mit dem SLS aus JÜRGENs Rennstall mächtig zu kämpfen. Erneut zeigte JÜRGEN, was in so einem SLS steckt, Doch „ER“ wäre nicht „ER“, wenn dabei nicht viele Ausrutscher passieren: mindestens sechs mal neben dem Slot und dabei einen „Doppelfehler“ an der Engstelle sind bitter, trotzdem hat es für den 2. Platz gereicht!
Erstaunlich und fast unheimlich sind wieder einmal unsere beiden Streithähne STOCKI und SVVEN. Mit identischer Rundenzahl und wieder mit wenigen Teilstrichen – in Zahl 49 rollten sie ins Finale auf den Plätzen 4 und 5. Allerdings hatte dieses Mal der ältere Herr den Vorrang, denn SVVEN war zwar im Grunde schneller, leider jedoch zu ungestüm, so dass er sogar einen möglichen 3. Platz mit zu vielen Fehlern verfehlte…und das war gut für MAXX! 
Doch im Rennen selbst bekam er das alles gar nicht so genau mit. Was er allerdings mitbekam, war das FIURY als stellvertretender Rennleiter „IMMER SEIN AUTO“ benachteiligen würde…seiner Meinung nach…quasi mit Absicht und dann auch noch, weil STIWI bei den Unfällen beteiligt und verantwortlich für die Abflüge war und er IMMER zuerst eingesetzt wurde und dass dann auch noch Chaos gemacht wird, wenn außer MAXX kein Auto mehr fuhr, oder wenn er nicht fahren konnte, ach und überhaupt…? Verdammp! Sinnlos rumpöbeln hilft dabei aber, das hat er von den Dahlheimern abgeguckt und offensichtlich ist es von Erfolg gekrönt, wenn man die Ergebnisse ansieht – sowohl bei „denen“ als auch hier…;o)
Zurück zum Renngeschehen: Maxx hatte in Sachen Tempo im Grunde nicht viel entgegen zu setzen. Nach wie vor war sein SLS nicht wirklich siegfähig und an diesem Abend auch mit zu wenig Grip an der HA versehen. Er bekommt das Teil nicht in den Griff – so viel ist sicher, aber auch er ist ein Punkteheimser, so dass an diesem Abend der Gesamtsieg trotz eines dritten Platzes möglich war. Die Gründe hierfür liegen natürlich daren, das ALEX aufgrund seiner Streichergebnisse aus dem Rennen und STIWI diesen Abend wieder einmal zu oft aus dem Slot war! Sieben Punkte mehr, als MAXX mussten möglich werden, um es einem AHLI gleich machen zu können – nämlich eine Meisterschaft ohne einen einzigen Sieg fahren zu können, doch auch dieses Mal sollten Theorie und Realität weit auseinander liegen.
Zu allem Überfluss schoben sich auch noch STOCKI und SVVEN vor ihn, klauten damit weitere Punkte, was BERNIE aus der Tiefe sogar noch bis auf 6 Punkte an MAXX heranschleichen ließ! (jaja, BERNIE hatte ich so gar nicht auf dem Schirm!)4
Lediglich FIURY auf 7 und REINHOLD auf 8 fahrend konnte STIWI mit seiner schnellen Viper noch in Schach halten, es war einfach zuviel von Pech, Fehler und mangelnde Motorperformance gegen Stint-Ende.
Tjo, somit hieß der Pro-Sieger MAXX, wähend in der Fahrerwertung ALEX die Meisterschaft an sich reißen konnte. Er hatte trotz Streicher in der Summe einfach die meisten Siege zu verzeichnen! Glückwunsch also nach Dahlheim, die somit zwei von drei möglichen Meisterschaften bei der Scalauto-Rennserie im Sack haben! Spitze! (verdammp! wo sind eigentlich die Ra-Do-Piloten mit den tollen 10-Jahres Juppen? Das nächste Mal wird sich angestrengt, sonst gibbetz keine Geschenke mehr…voraussichtlich in 10 Jahren! So! ;o)  )
So und das Beste zum Schluss:Wo ist das „Mäuschen?“
Und ganz zum Schluss: wer hat den tollsten…nein ich meine mit ABSTAND tollsten Regler?
Ein selbstgebauter PWM-Regler von Manuel – mit einstellbarer Bremse und „Aggressor-Poti“ – obenauf programmierbar! Ein Wunderwerk deutscher MJ-Entwicklerkunst! 1.000 Dank an dieser Stelle nochmals und NEIN! dieser Regler steht nicht zum Verkauf! =)
MAXX