Die Zweiklassengesellschaft.

Bedeutung: Gesellschaftsform, die aus einer Klasse der Wohlhabenden und einer
Klasse der Mittellosen besteht, wobei eine starke Mittelschicht fehlt.
Gut, in unserem Falle könnte man dann noch sagen, dass die Mittelschicht vielleicht OPEL statt MERCEDES fährt, aber das kommt wohl eher auf den Status des Modells an. OPEL ASTRA reichte diesen Abend gerade einmal für die Klasse der Mittelosen, wobei auch bei einer noch so hübschen  Italienerin namens „ALFA“ nicht einmal Silvio Berlusconi intervenieren konnte.

Der Abend mit sieben Piloten am Start war recht überschaulich, doch aufgrund der mangelnden Fahrzeuge in Nordhessens Slotlandschaft war nicht wesentlich mehr zu erwarten. Einzig STOCKI musste diesen Abend das Bett, bzw. die Kloschüssel hüten, letzteres wohl kaum aus Verlustängsten selbiger.
JÜRGEN und UWE waren bei dieser Rennserie das erste Mal dabei, sie hatten es doch tatsächlich geschafft, ihre Boliden in Form eines OPEL Calibra und eines MERCEDES C-Klasse aus 2009 fertig zu stellen…und das schon nach mehr als 12 Monaten! RESPEKT! ;o)
ALEX aus der Dahlheimer Fraktion hatte sich kurzentschlossen dazu gesellt, jedoch hatte er das Glück, einen fertigen Boliden kaufen zu können. Demnach stand an diesem Abend einer „Zweiklassengesellschaft“ in zwei Gruppen nichts im Wege.

 ALEX‘ neuer OPEL  UWE’s neue E-Klasse  JÜRGEN’s alt-neuer OPEL

Das Qualifing zeigte schon deutlich, wie dieser Rennabend sich gestalten sollte. Die erste Startreihe – in unserem Fall die schnellste Gruppe bestand aus BERNIE, JÜRGEN, STAPPI und ALEX. Zweimal OPEL Calibra gegen zweimal MERCEDES C-Klasse.

   
 Das Starterfeld.
Die Dichte der Fahrzeuge
täuscht.
Rückansicht der Topgruppe.
Ein Bild, an das MAXX,
STIWI und UWE sich
gewöhnen mussten.

Die zweite Gruppe mit MAXX, STIWI und UWE waren dann schon deutlich langsamer unterwegs. Insbesondere STIWI hatte mit seinem ALFA 155 seine Probleme.
Während sich diese Gruppe mit 6er Rundenzeiten quälen musste – MAXXens OPEL ASTRA war nicht ansatzweise dazu zu bewegen, eine halbwegs sichere Runde deutlich unter 6 Sekunden zu fahren, wurde in der Topgruppe  eine 5.6er Zeit angepeilt. BERNIE schaffte dieses Kunststück mit seinem STERN auf Spur 4 und setzte sich kurze Zeit daraus an die Spitze des Feldes.
JÜRGEN auch nicht langsam folg mit seinem Calibra um den Kurs, doch hierbei ist das Adjektiv wörtlich zu nehmen: zuviel Abflüge auf dem Rundenkonto sollten ihn hinter BERNIE platzieren, doch was war denn das 8 Sekunden vor Schluß? BERNIE macht einen dummen Fehler in der Engstelle und fliegt selbständig ohne „Nachbarschaftshilfe“ ab!? Dieses sollte ihn den Sieg des ersten Rennens kosten, denn Jürgen zog vorbei.
STAPPI und ALEX hatten es allerdings auch nicht einfach: Das Thema mit dem Rennglück, oder Rennpech..wie nennen wir es? Also ALEX verließ das Rennglück, oder „ereilte das Rennpech“ erneut (aus Glück kann er wenig schöpfen) denn egal, wie er sich verhielt…er war das Opfer. STAPPI streute mächtig Teile von seinem bildhübschen BENZ, die er zu allem Überfluß auch noch in den Slots verteilte…und wie sollte es anders sein? ALEX war der „Nutznießer“ :o)
Im zweiten Rennen sah es vom Prinzip nicht anders aus, denn die Startpositionen wurden nach dem vorangegangenen Lauf eingenommen.BERNIE unterließ es allerdings dieses Mal, einen folgenschweren Fehler zu begehen und gewannn den 2. Lauf vor ALEX, der von einem noch unkonzentrierteren JÜRGEN diesmal mit etwas mehr Rennglück landete….wobei: JÜRGEN schien diesen Abend mit allen Tricks zu arbeiten. Beim Ensetzen seines eigenen Autos drückte er quasi „aus versehen“ auf den Schalter des benachbarten Netzteils. Und weil ALEX sowas wie ein ABO auf Dusseligkeit, Pech und argsinniger Rüpelhaftigkeit hat, betraf es natürlich SEINE Spur, die nach dem Wechsel stromlos war. :o)
Der liebe Herrgott muss aber das Wimmern, Weinen und Klagen gegen das gesammelte Unglück gehört haben und bescherte ALEX dann doch noch einen guten 2. Platz gegen einen im Grunde übermächtigen OPEL Calibra.
STAPPI konnte mit seinem mittlerweile arg ledierten C-Klasse auch nicht mehr entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten. er schaffte es aber leicht, sich gegen MAXX aus der 2. Gruppe zu behaupten, der erneut auf dem 5. Platz mit seinem OPEL Astra fuhr.
STIWI rettete sich mehr schlecht als recht diesen Lauf noch vor UWE und somit war das 3. Rennen gelaufen.

     
 After Race – Stiwi analysiert das Rennen, ALEX  passt genau auf, Glaser bockwurstet =)

Was lernen wir daraus? dass man – egal aus welchem Blickwinkel es man sehen möchte immer auf einen SCHEIß OPEL blickt. Entweder zu schnell, oder zu langsam – hinten oder vorne…SCHEIß OPEL eben! …und die sollten wir damals retten? OPEL? was die schon für Namen haben: ASTRAAA…OMEGAAA…CALIBRAAA…mann…die Werbetypen da… aber hört es euch selber an: 🙂

 

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Wer gibt mir die Concours-Punkte von UWE, ALEXund JÜRGEN zwecks Einpflegen in die Tabelle…?

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