Nach der zweiwöchigen Pause versammelten sie wie gewohnt die üblichen Verdächtigen zur gemeinsamer Teilnahme im „Kreisverkehr“. EIngefunden hatten sich BASTARD, STOCKI, STIWI, WOLFGANG, STEFAN, SVEN-BOY, FIURY und natürlich meinereiner. Dazu gesellten sich ein selten gesehener Fahrer BERNHARD, der erst einmal zum Fahren am Raceway erschien und ALEX von den RBF Dahlheim. ALex ist ein Urgestein in Sachen Slotracing, er betreibt in genanntem Ort eine Scalextric-Bahn, auf der ja der erste Lauf der SLOT.IT-Trophy bereits im September stattfand.
Nicht lange gefackelt, stellte er ohne langes wenn und aber seinen Porsche 956 „TICTAC“ auf die Bahn und hämmerte erstmal ein paar Trainingsrunden in die Bahn. Auch Bernhard ließ sich nicht lange bitten und brannte die ersten Runden in die Bahn. Schnell wurde aber insbesondere bei Bernhard festgestellt, dass die Trainingsrunden keine Topzeiten versprechen sollten. Ein Blick auf die Waage verriet einiges: knapp 100 Gramm brachte sein REPSOL-Porsche auf die Waage, das ist nach gefordertem Mindestgewicht von 80 Gramm deutlich zu viel – Abspecken war angesagt.
Um gerade den „Neulingen“ eine Chance zu geben, wie sich der geplante Lauf der SLOT.IT-Trophy anfühlt, wurde ein Rennen ausgerufen. Das Qualifing ergab dann folgende Gruppenbildung:
Gruppe 1:
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WOLFGANG
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FIURY
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SWEN-BOY
Gruppe 2:
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STOCKI
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STIWI
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BERNAHRD
Gruppe 3:
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STEFAN
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ALEX
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MAXX
Die erste Gruppe ging an den Start. WOLFGANG, FIURY und SWEN-BOY hatten alle Mühe, sich auseinander zu dividieren. Im ersten Lauf zogen die Kontrahenten Runde um Runde eng aneinander ihre Runden, doch offenbar ließ die Konzentration schnell nach. Fiury setzte sich mit kleinen Schritten stückchenweise immer weiter von den beiden anderen ab, diese versuchten allerdings, das Tempo mitzuhalten. Dieses sollte jedoch mit vielen Abflügen bestraft werden. SWEN-BOY schaffte es sogar wieder einmal, seinen Wagen außerhalb des Raceways zu „parken“, während WOLFGANG seine Runden zog, wie ein Falke auf der Suche nach Nahrung. Nur überholt werden durfte er nicht! Kaum zog Fiury an ihm vorbei, versuchte er dran zu bleiben, wass immer wieder mit Abflügen bestraft wurde. SWEN-BOY hatte allerdings mit dem MANKO des „NICHTGEFAHRENHABENS“ zu kämpfen (er hatte heute bis zum Start nicht trainiert) was sich auf die Anzahl an gefahrenen Runden niederschlug.
Fiury konnte nach Beendigung des 4. Laufs fast 10 Runden Vorsprung vor WOLFGANG und SWEN-BOY für sich verbuchen.
Die 2. Gruppe mit STOCKI, BERNHARD und STIWI sollte es von der Leistungsdichte noch mehr in sich haben: besonders STOCKI und STIWI boten sich einen erbitterten Kampf Runde um Runde. BERNHARD fuhr zwar immer mit leichtem Vorsprung von 1-2 RUnden vor den beiden anderen Fahrern, doch hin und wieder ließ auch er sich zu einem Fehler verleiten und flog ab. Im letzten Lauf machte aber STIWI zu viele Fehler, er zeigte erstmalig NERVEN, was man ja von ihm sonst kaum zu sehen bekam (er fährt ja eigentlich nur zum Spass und entwickelt angeblich nicht diesen Ehrgeiz, wie manch andere…sagt er selbst über sich! HA, das ich nicht lache!).Trotz alledem war es über die komplette Distanz wirklich schön anzusehen, wie sie die Fahrer kaum etwas schenkten, es wurde bis zur letzten Runde um jedes Zehtel gekämpft.
Dier Zieleinlauf zeigte dann BERNHARD mit knapp einer Runde Vorsprung vor STOCKI und dem Drittplatzierten STIWI.
Kommen wir nun zum Toplauf bestehend aus MAXX, ALEX und STEFAN. Der erste Lauf sollte dem nervösen Finger am Abzug tribut zollen: Ein Blitzlicht aus einer Kamera sollten den drei Fahrern signalisieren, dass die Startampel freigegeben wurde, doch weit gefehlt! Ein klassischer Frühstart forderte eine Zeitstrafe von 10 Sekunden, die zum Ausgang des Rennens noch Folgen haben sollte, aber dazu später.
MAXX versuchte sich sofort in der ersten Runde von seinen Kontrahenten abzusetzen, doch der erstaunlich stark fahrende ALEX ließ sich nicht ganz leicht abschütteln. Auch STEFAN bot paroli und ging vorerst das hohe Tempo ohne nennenswerte Abflüge mit. MAXX war aber schon in diesem 1. Lauf schneller, als seine Verfolger und konnte somit den ersten Lauf mit zwei Runden Vorsprung beenden. ALEX hingegen hatte ein permanentes Kopf an Kopf-Rennen mit STEFAN, der sich das Zepter vom „RACEWAY-ROOKIE“ nicht so einfach aus der Hand nehmen lassen wollte.
Doch hier kam ALEX Routine zum Zug. Er machte erstaunlich wenig Fehler, flog im gesamten Rennen nur 4 mal ab, was ihn in der Gesamtwertung auf Platz 2 brachte. STEFAN hudelte unter diesem Druck immer mehr und versuchte, sich beim Überunden von MAXX an ihn zu hängen, doch das „SICH MITZIEHEN LASSEN“ klappte nur sporadisch und hatte dann mehrere Abflüge zur Folge.
MAXX hingegen fuhr einen immer größer werdenen Vorsprung heraus, machte keinen einzigen Fehler und gewann so den Lauf und die Gesamtwertung des heutigen Rennens mit 97,5 Runden, gefolgt von ALEX mit 88,9 Runden. STEFAN verlor das „Fernduell“ gegen BERNHARD sogar noch mit kanpp einer Runde und viel somit auf Platz 4 der Gesamtwertung zurück.
Eine genaue Ergebnisliste findet ihr >>HIER<<
Wenn man sich einmal die Ergebnisse vom Letzen Rennen ansieht, bekommt man einen Eindruck, was für eine MACHT die Stärke von MARCUS darstellt! WIr erinnern uns: Marcus fuhr im letzten Rennen 100,3 Runden! MAXX hat heute mit Ausnahme des Frühstartes, der ihn 10 Sekunden einbußte, keinen Fehler gemacht und kommt trotzdem „nur“ auf 97,5 Runden. Demnach sind 100,3 Runden voerst eine Messlatte, die zu knacken wäre.
An diesem Punkt möchte ich nocheinmal ALEX zu seinem wirklich toll gefahrenen Rennen gratulieren. Eine derart gute Vorstellung beim erstmaligen Befahren des Ra-Do-Raceways hat bis Dato noch niemand geschafft – nichtmal unser „ULTRA“ (MARCUS) – RESPEKT!
Unterm Strich ein schöner Abend mit entspannten Phasen neben dem Rennen und gepflegter Informationsaustausch!
SCHÖN WARS!
MAXX
Dem ist nichts hinzuzufügen…
Gruß Alex
P.S. Vielen Dank für die Blumen.
Hallo Maxx, ich habe mir gerade noch einmal die Zeiten angesehen und kann nur sagen "something weird´s going on lane one". Schau Dir mal Deine 20. Rundenzeit an. Wenn es kein Druckfehler ist, hast Du die Erklärung für die fehlenden Runden (neben der Zeitstrafe) .
Gruß Alex
P.S. Beim nächsten Rennen hätte ich gern Deine Reifen.
Jo, das war mal wieder ein schöner Abend.
Nette Leutz die Gäste.
@ alex:
hmm, ich könnte mich nicht erinnern, dass ich abgeflogen bin?
in der 20. runde gibt der programmexport in der tat eine 20 sek.-runde aus?? huch? was ist denn da passiert? allerdings glaube ich nicht, dass die lichtschranke die durchfahrt nicht registriert hat, das würde entweder zwei runden mit 10 sekunden oder 3 runden unter 6 sekunden bedeuten – beides ist unwahrscheinlich!oder ist jemand auf meiner spur mit durchgerutscht? kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen. ich vermute auf einen fehler im datei-export,denn die anzahl der runden im verhältnis zu den zeiten und macus' referenzrennen sind schon realistisch! ich werde mir die im race-pc gespeicherten zeiten nochmal ansehen…
Ich will ja nicht petzen, aber da ich für die dritte Gruppe Einsetzer an der Engstelle war, kann ich an Eidesstatt versichern, daß ich mindestens einmal einen PORSCHE 956 ROTHMANS #1 einsetzen musste. 😉
Ansonsten war's wirklich ein schöner Abend. Auch das ans Rennen anschliessende Pläuschchen war nett(auch wenn mich das ein oder andere mal mein Alzheimer geplagtes Gedächtnis getäuscht hat. Sorry Alex 😉 )
Wenn man sich allerdings die Rundenstatistiken anschaut, stellt man schnell fest, dass das Zeitnahme-Programm einiges verwurschtelt. Die 20 Sekunden Runde von MAXX muss nämlich die erste Runde sein und nicht die 20ste, denn das war der Frühstart incl. der 10 Sekunden Zeitstrafe(siehe Alex & Stefan). Das gleiche Phänomen gibts bei der ersten Gruppe, die ja auch einen kollektiven Frühstart hingelegt hatte.
Ausserdem fällt auf, dass oft keine Zeit für die erste Runde erscheint und das zwischendrin Zeiten fehlen.
na, dann bist du ja nicht der einzige mit alzheimer, stiwi!
wenn dem so mit dem abfliegen ist, erklärt das einiges.
ich glaube, bepfe muss seine exportfunkion weiter überarbeiten. man kann nur hoffen, dass er sich zügigst drum kümmert!