dscf4839_800Man sollte das Reglement ändern und volle Punktzahl ausschließlich für das Qualifing vergeben! Über diese Variante würde sich zumindest MAXX sehr freuen, was hingegen SIR HENRY massiv auf die Palme bringen dürfte. 😀

Wieder einmal konnte MAXX die Pole einfahren und erneut wurde Henner ins MIttelfeld „verwiesen“, auch wenn dieses Mal er einen geringeren Anteil an der Misere hatte, als beim ersten Lauf vor einer Woche.
Aufgrund der Größe des Starterfeldes von 10 Fahrern wurde in zwei Gruppen á fünf Piloten gestartet, was erneut eine Rotation der Fahrer notwendig machte.
Damit sollte der Favorit SIR HENRY erneut nicht in der Topgruppe starten dürfen.
Als Debütant gesellte sich FRED mit seiner gelben Corvette in die GT-Serie, er konnte beim ersten Lauf nicht dabei sein, zeigte nun aber deutlich, dass sein Auto schnell ist und stellte den Chevy auf Platz zwei in der Startaufstellung.

Die Startaufstellung im einzelnen:

GRUPPE A

1. MAXX
2. FRED
3. STAPPI
4. AHLI
5. KNOBI

Gruppe B

6. SIR HENRY
7. STOCKI
8. STIWI
9. SVEN-BOY
10. FIURY

Nach dem Start der Gruppe B setzte sich SIR HENRY sofort an die Spitze und fuhr auf Spur 1 schon in der 5. Runde die Bestzeit des Abends mit 6.213 Sek.
Diese Zeit setze auf der Spur eins eine neue Benchmark, wurde aber auf keiner der anderen, eigentlich schnelleren Spuren unterboten.
SVEN-BOY hatte dieses Mal mit Getriebeproblemen zu kämpfen und jagte seine persönlichen Bestzeiten unter lauter Geräuschkulisse hinterher. AUfgrund massiverer technischer Probleme letzter Woche konnte SVEN-BOY seine erreichte Weite deutlich verbessern, auch wenn immernoch nicht alles zufriedenstellend lief. Demnach kann man immerhin von einer Steigerung sprechen, die nicht jeder Pilot an diesem Abend zu verzeichnen hatte.

Da war z.B. FIURY, der alle Mühe hatte, dem PORSCHE GT1 schnelle Runden beizubringen. Seine gefahrene Weite nach Zieleinlauf lag mit 196 Runden hinter seinem Ergebnis von letzter Woche, es fehlten ganze vier Runden.
STIWI hingegen erfuhr eine Steigerung. Er konnte die 200er Rundenmarke deutlich mit fast 202 Umläufen knacken. Weniger Fehler machen sich eben doch heftigst bemerkbar – vor allem dann, wenn man in der Engstelle einen Abflug vermeiden kann.
STOCKI startete ebenfalls in der Gruppe B und versuchte, an seiner gefahrenen Weite von letzter Woche anzuknüpfen, doch ein Abflug in der Engstelle solte ihn dieses gesetzte Ziel nicht erreichen lassen. Insgesamt waren die Rundenzeiten von ähnlicher Qualität, wie beim ersten Lauf, jedoch mit mehr Fehlern behaftet.

SIR HENRY gewann wie erwartet diesen Lauf, auch wenn er an seine Leistung von letzter Woche nicht anknüpfen konnte. Es fehlten ihm mehr als zwei Runden auf das Ergebnis des ersten Laufs. Dieses sollte trotz allem für einen Sieg reichen, jedoch musste er FRED (startend in der Gruppe A) im Fernduell gut im Auge behalten, da die gefahrenen Rundenzeiten im Qualifing schon eine Richtung vorgaben, die es dem SIR nicht ganz so einfach machen sollten.

Somit konnten sich zwei Fahrer aus dieser Gruppe steigern (SVEN-BOY und STIWI), während drei Fahrer (SIR HENRY, FIURY und STOCKI) Abstriche in der erreichten Weite machen mussten.

Die Gruppe A startete nun mit MAXX, FRED, STAPPI und AHLI, KNOBI kam in den Vorzug der Pause und setzte im 1. Stint aus.
FREDS CORVETTE war sofort vorn und brannte niedrige 6er Zeiten auf Spur 2 in die Bahn. Ein Tempo, was keiner mitgehen konnte, lediglich ein Abflug konnte das Davoneilen etwas einbremsen.
POLE-Setter MAXX hatte erneut alle Probleme, seinen PANOZ gleichmäßig schnell um den Kurs zu bringen. Nach etwa der Hälfte der Distanz stellte sich erneut das zeitraubende „Bockspringen“ in den Kurven ein, was ihn wertvolle Zehntel kosten sollte. Ansich waren 6.4er Zeiten drin, doch mit der Zunahme des Hoppelns sollten auch der Grip abnehmen.
KNOBIS FERRARI hatte bei diesem 2. Meisterschaftslauf auch Probleme, denn er verlor vier Runden im Gesamtergebnis zu seiner erfahrenen Weite im 1. Lauf. Offensichtlich gab es auch hier Grip-Probleme, die niedrige 6.4er Zeiten nicht zuließen.
AHLIS 575er lief auf gleichhohem Niveau, wie bereits vor einer Woche gesehen. Allerdings machte er diesmal weniger Fehler (bzw. wurde mind. einmal weniger abgeschossen 😛 ), was ihn in der Gesamtweite zwei Runden nach vorne brachte.

STAPPI vollzog einen Quantensprung mit seiner Corvette. Er machte zu der deutlich verbesserten Performance weniger Fehler, was ihm ganze 8! Runden mehr bescherte, als letze Woche beim 1. Lauf. RESPEKT! MAXX hatte alle Mühe, sich diesen Widersacher vom Hals zu halten – fast wäre es STAPPI auch gelungen, an MAXX vorbei zu gehen, doch „Gequatsche und Trallala“ bei STAPPI sollten ihn in den letzten 20 Sekunden in einen Fehler schicken, was ihn den sicheren Platz 4 kosten sollte! Ja, so ist das; man sollte doch bis zur letzten Runde bei der Sache bleiben! ;o).

Im Endergebnis konnten sich MAXX mit zwei zusätzlichen Runden, STAPPI mit 8 zusätzlcihen Runden und AHLI ebenfalls mit zwei Zusatzrunden zu letzter Woche verbessern, KNOBI ereilte mit 201 gefahrenen Runden einen recht starken Einbruch von exakt 8 Runden zum 1.Lauf von letzter Woche.
FRED gewann somit diesen Lauf in der Gruppe A und setzte die Corvette mit einer Differenz von knapp fünf Runden hinter dem 1.-platzierten SIR HENRY, AHLI auf Platz 3 mit ebenfalls fünf Runden Differenz auf FRED.

Es war wieder mal spannend, Jungs! Auch wenn der Eine oder Andere mit seinem heutigen Ergebnis nicht recht zufrieden ist (gelle STOCKI? „Nänänänänääänäää :P), muss man doch sagen, dass die Serie Spass macht und es immer wieder viel spannende Szenen gab.

…und FRED ist auf dem Weg, Paroli zu geben…diesem SIR von „DISSEN“ Rennautos. :o)

Das Ergebnis im Detail findet ihr >>HIER<<
Den aktuellen Stand findet ihr >>HIER<<