dsc_5948_800Hallo Jungs,
hier ein kurzer Abriss des gestrigen Tages:
Di-So hatte zum 3. Lauf seiner Langstreckenmeisterschaft mit MINI-Z nach Minden gerufen. Dort steht ein 8-spuriger und 50 Meter langer Racetrack mit Namen „BLUE KING“
Für uns „Kellerkinder“ eine wirklich beeindruckende Bahnanlage mit einer überhöhten Kurve, die man „voll“ nehmen kann, wenn man sich einmal getraut hat! Lachend
Demnach hatten erstmalig die Zurufe: „Die Nächste geht voll!“ einen ernst gemeinten Hintergrund, ;o)

Aufgrund der 14 Meter langen Geraden, der überhöhten Kurve und der bestimmt 8 Meter langen Gegengraden sind wir davon ausgegangen, dass wir die Autos ultralang übersetzen müssten. Demnach habe ich drei Fahrzeuge mit unterschiedlichen Übersetzungen mitgebracht, um dieses zu testen.
Es hatte sich aber ganz schnell rausgestellt, dass die langen Übersetzungen in dem engen Infield unfahrbar sind. Die Kurven ließen sich aufgrund der fast komplett fehlenden Bremse garnicht anbremsen, sodaß wir letztlich nur minimal länger übersetzt haben, als wir am Sauerlandring fuhren.

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Testen… Umritzeln… TOP! so gehts!

 

STIWI musste leider aufgrund Krankheit absagen, sodaß wir TEAM Ra-Do 2 aufgegeben mussten. AHLI und STAPPI hatten sich bereit erklärt, in DI-SO’s Team zu starten, da auch dort zwei Piloten fehlten.
Ra-Do 1 startete somit mit BASTARD, BERNIE und MAXX auf dem von STAPPI aufgebauten MAZDA 787. Dieser ging wie das Messer! Die Entscheidung, auf dem Achsritzel nur „einen Zahn zuzulegen“ war nach Testfahrten goldrichtig und nachdem der Losmotor von Di-So zwei Stints gelaufen hatte, ging STAPPI’s Meisterwerk, wie Ozelot! Ab sofort erkläre ich STAPPI zu unserem Schäffmechaniker und Team-Ingenieur! Lachend

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Na? Di-So guggt bei STAPPI?
😀 …spässle…
Wenn das mal kein
geiler Anblick ist…?
BASTARD beim
Drücken

 

Trotz des gutgehenden Autos war es nicht leicht. Das Mindener Team 2Danger war im ersten Stint brutal schnell und brannte 158 Runden in die Bahn. Somit hatten wir uns nicht wirklich als Favoriten auf dem Zettel. Auch Di-So und sein Team ist bekannt dafür, dass sie eine gute Performance an den Tag legen, doch es lief offensichtlich nicht so gut, wie man es bei Di-So’s schon fast gewohnt ist.
Demnach ging es wirklich eng zu: Nach der 1. Hälfte des Rennens lag TEAM Ra-Do mit nur knapp zwei Runden in Führung vor Team Hamburg.
Auch die 2. Halbzeit ließ keine Pause zu und es musste strategisch in Sachen Spuraufteilung gedacht werden. MAXX, der sehr gut mit der Spur 8 zurecht kam, tauschte daher mit BASTARD den Slot, um eine möglichst optimale Rundenweite zu erreichen…und was soll ich sagen: ES HAT GEREICHT!

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Seltenes Bild: MAXX auf
einem Foto

Noch seltener:
AHLI ohne Bier 😉

Man hat selten Zeit, hier
aberdoch: ein Grinsen für Pic.

 

TEAM RA-DO gewinnt mit nur knapp 10 Runden Vorsprung vor Team Hamburg und Team Dobrze – und das bei einer gefahrenen Rundenweite von 2426 Runden! Zunge raus

Ein toller Tag ging zuende und ich möchte im Namen der Ra-Do-Raceway’s noch ein DANKE an die MINDENER Truppe schicken. Das habt ihr super professionell gemacht (seid ihr ja gewohnt)
Eine absolut professionelle Rennleitung, gepaart mit einem guten Catering und einer von den Di-So’s gut vorbereiteten Rennserie haben diesen Tag zu einem tollen Event werden lassen.

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Abschlussabnahme und
Siegerehrung
MAZDA soweit das
Auge reicht!
Hohe Geschwindigkeiten enden
oft in haten Abflügen

 

SIGGI vom mindener Team zeigte uns dann nochmal, was mit einem FLEXI auf der Bahn möglich ist – ein Wahnsinn auf Rädern! Drei Sekunden für den Rundenumlauf bei 50 Metern Bahn und dem engen Infield – da bekommt man ja ein Schleudertrauma nur vom Auto verfolgen!

Für Diejenigen, die aus beruflichen und gesundheitstechnischen Gründen nicht dabei sein konnten: JUNGS, ihr habt was verpasst! Auf einer BLUE KING muss man mal gefahren haben!

Man sieht sich zum 4. Lauf des 6 Stunden Rennens beim SRC KASSEL.

bis denne

MAXX
p.s. Das Gesamtergebnis findet ihr unter den Rennergebnissen hier auf unserer Seite.

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