Guten morgen, zusammen.
Der gestrige Auftakt zu unserer „NO TOYS TODY“ -Cup-Serie hat richtig Laune gemacht – Diese Info vorab! 🙂

Leider konnten aber aus den unterschiedlichsten Gründen nicht alle Piloten an den Start gehen – entweder war das fahrzeug noch nicht komplett fertiggestellt, berufliche Gründe verhinderten die Teilnahme am Event, oder man hatte es einfach vergessen! (gelle, Markus?)

 

Am Start fanden sich nunmehr acht Fahrer ein, die Willens waren, sich auf die 1. offizielle Schlacht mit 1/24er NASCARS einzulassen.

 

 

Diese waren:

  • STIWI
  • HEINRICH EHLE
  • MAXX
  • STEFAN
  • SCHMOLLI
  • FIURY
  • CHRISTIAN
  • BERNIE

Nach einigen Trainingsrunden sollte es zur Ermittlung der Gruppen und der Startaufstellung zum einminütigen Qualifing gehen.
Dieses ergab folgendes Bild in der Gruppensortierung:

Gruppe A:

  • STEFAN
  • FIURY
  • HENNER
  • BERNIE

Gruppe B:

  • SCHMOLLI
  • MAXX
  • CHRISTIAN
  • STIWI

Zum Start der 1. Gruppe wurde zwar vom Rennleiter darauf hingewiesen, dass die Startampel das Rennen erst frei gibt, wenn alle Lampen erloschen sind, doch das Tröpfen in der Hose veranlasste mit Ausnahme von MAXX dazu, dass 3 Piloten einen Frühstart vollzogen. MAXX fuhr demnach die 1. Runde „namentanzend“ um den Kurs, ohne sich der Aufgabe der Engstelle stellen zu müssen.

CHRISTIAN kam mit seinem neu gebauten NASCAR im ersten Stint überhaupt nicht zurecht. Schimpfend und fluchend pilotierte er seinen „HOME DEPOT“ – PONTIAC  um den Kurs und „begutachtete“ die Grünanlagen in den Kurven. Erst ab dem 2. Lauf lief es besser, Christian tastete sich mehr und mehr ans Limit und fuhr dann Rundenzeiten, wie der führende MAXX.

Auch SCHMOLLI hate leichte Startprobleme, war aber gemessen an den Rundenzeiten genauso schnell, wie MAXX. Auf Spur 4 fuhr SCHMOLLI auch seine persönliche und Gruppenbestzeit, die um zwei Huntertstel schneller war, als MAXXENS Bestzeit.
STIWI kam an diesem Abend mit seinem „VALVOLINE-FORD TAURUS“ irgendwie nicht richtig zurecht. Immer wieder legte er seinen Wagen auf die Seite, dieses kostete wertvolle Runden.

Der Zieleinlauf sah dann folgende Reihenfolge:

MAXX
CHRISTIAN
SCHMOLLI
STIWI

Die Gruppe A ging nun an den Start und schon das „gefühlte“ Anfangstempo der 4 Piloten war um einiges höher, als bei der ersten Gruppe. Dieses zeigte auch das Zeitentabeleau. Selten wanderte der „Zeiger“ deutlich über 7.2er Zeiten, was auf eine hohe Gesamtrundenanzahl schon im 1. Stint schließen ließ.
HENNER EHLE, Debütanat am Ra-Do-Raceway machte seinem Namen als schneller Slotracing-Kollege alle Ehre (der Chinese würde sagen: „alle EHLE“) und setzte das Feld mit niedrigen Rundenzeiten mächtig unter Druck! Berhard, der im ersten und 2. Stint noch führte wurde immer nervöser und es kam „BAD LUCK“ noch dazu. HENNER puschte immer mehr, man konnte anhand der gefahrenen Zeiten sehen, dass er sich immer besser auf der Bahn zurecht fand. Schließlich muss man wissen, dass der Ra-Do-Raceway nicht zu den schnell erlernbaren Bahnen gehört und HENNER wie gesagt das erste mal üpberhaupt am Start war.

Im 2. Stint erlaubte sich dann Bernie einen Fehler und setzte seinen JOHN DEERE-Traktor in der langezogenen Einfahrt zum „S“ aus der Bahn, was HENNER als Anlass nahm, die Führung zu übernehmen. Sichtlich nervös, nahm Bernie sofort die Verfolgung auf, doch nun schlichen sich mehr und mehr Fehler ein, auch musste er unter dem „Falscheinsetzen“ von FIURY leiden, was ihn weitere wichtige Zeit kostete. Dann setze er erneut hinter Kurve 1 seinen „JOHNNY“ aus der Bahn und kam unter der Brücke zum stehen. Mit entsprechendem Tempo krachte es dann in der Unterführung zu Kurve 2 und Bernie verlor nun auch noch die 2. Position an den heranfahrenden STEFAN.
Der 3. Stint sollte nun STEFAN gehören. Völlig entfesselt hämmerte STEFAN auf Spur 3 die Tagesbestzeit von 6,830 Sek. in die Bahn und vor ohne große Abflüge ein tadelloses Rennen.
Fiury versemmelte ähnlich, wie STIWI sein Rennen trotz erstaunlicher Qualifing-Zeit, was auch am Auto Spuren hinterließ. Völlig demoliert versuchte FIURY mit schleifendem Getriebe noch Runden gut zu machen, doch er manövrierte sich im laufenden Rennen eher zum Hemmschuh für die anderen Piloten und musste im letzten Stint auch auf ein T-Car von SCHMOLLI zurückgreifen, um überhaupt noch die Zielflagge sehen zu können. Damit fiel er auf den letzten Platz der Gesamtwertung zurück – Immerhin! soviel Ehrgeiz sieht man auch nicht bei jedem – RESPEKT!

Das Ergebnis dieses Laufs sah dann nach knapp 170 Runden folgendermaßen aus:

  1. STEFAN
  2. HENNER
  3. BERNIE
  4. FIURY

Im Gesamtergebnis:

  1. STEFAN
  2. HENNER
  3. MAXX
  4. BERNIE
  5. CHRISTIAN
  6. SCHMOLLI
  7. STIWI
  8. FIURY

Das Detailergebnis findet ihr >>HIER<<

Demnach sieht der Punktestand wie folgt aus:

STEFAN  100 
2 HEINRICH  93 
3 MAXX  87 
BERNHARD  82 
CHRISTIAN 78 
SCHMOLLI 75 
STIWI  73 
FIURY  72 
     

Besonderheiten und Auffälliges des gestrigen Abends:

  • HENNER EHLE hat erneut gezeigt, dass er neben guten Fahrzeugbau-Kenntnissen ein sauschneller Zeitgenosse ist, den man fürchten sollte. Selbst „unbekannte“ Bahnen zwingen ihm Bestleistungen auf. :o)

 

  • BERNIE, unser Favorit neben STEFAN ist der Unglücksrabe im Feld. Mit nur wenigen Zentimetern verpasste er den 3. Platz und musste sich mit der Holzmedallie zufrieden geben. THAT’S RACING!

 

  • FIURY hat im Qualifing großes Potenzial anhand der gefahrenen Rundenzeiten gezeigt, jetzt gilt es nur noch, das Auto dauerhaft zuverlässig zu machen und selbst ne Valium mehr zu nehmen.

 

  • CHRISTIAN ist schnell! PUNKT! Allerdings zahlt sich beim Einsatz von Neuen Autos doch aus, diese mal im Training öfter zu bewegen. Mit Zurückhaltung und Schonung der Reifen durch „NICHTFAHREN“ kommt man offensichtlich nicht zum erwünschten Ziel.

 

  • STEFAN der sich anschickende Lokalmatador fährt mit seinem NASCAR sauschnell und dürfte für weitere „interessenten“ für den „NO TOYS TODAY Meistertitel eine echte NUß zum knacken werden.

 

  • MAXX muss abspecken, sonst wird das nix!

 

  • SCHMOLLI ist genauso schnell, wie MAXX! (Deshalb muss dieser ja auch abspecken..lol)

 

  • STIWI muss an der völlig irationalen Fahrphysik arbeiten. :o)

Ansonsten war es ein wirklich super Abend mit spannenden Rennszenen – eben NASCAR-LIKE, der sich gerne des öfteren wiederholen darf! 🙂

Appropos wiederholen:
Da die Sonne verstärkt in die Landschaft drückt, wird sich die vollständige Durchführung des „NO TOYS TODAY“-CUPs maßgeblich auf den Spätsommer bis in den Herbst hinein verlagern, da über die Sommermonate der RACEWAY geschlossen bleibt.
Jedoch ist der 2. Lauf zu diesem CUP für den 11. Juni geplant! Wer also spass an dieser Serie hat, sollte sich diesen Termin schonmal im Notizbuch eintragen!

Bis denne

MAXX