Manchmal hat man Glück, manchmal hat man Pech. An diesem Abend war für jeden Starter etwas dabei.
Bärenstarker Quali-Auftritt von REINZ und MARCOWITSCH

Moin Zusammen.
Zugegeben hatte ich ein paar mehr Starter an diesem Montag erwartet, da der 1. Mai im Anschluss des Rennabends lag und daher keiner am nächsten Tag arbeiten hätte müssen, doch manchmal kommen andere Dinge dazwischen.

Mit acht Teilnehmern waren wir aber nicht wirklich unterbestezt, so konnten wir etwas entspannter den Rennabend bei Peperoni-Spießen und Bratwürstchen angehen.
Somit gingen wir mit etwas Verspätung ins Rennen, dabei wurde auch gleich der neue Renn-PC getestet, denn wir hatten ja bekanntlich beim letzten Rennen einen Totalausfall der Zeitmaschine.
Dem gewohnten Auge von BERNIE fiel natürlich sofort auf, dass die Farbwiedergabe und die Auflösung des „Grids“ nicht seinem gewohnten Bild entsprach. Auch fehlten noch die audiophilen Untermalungen und der Countdown bei den Restarts – im Grunde aber Kleinigkeiten, MAXX gelobt Nachbesserung.

Viel beachtenswerter war, dass dieses Mal REINZ mit einem neu gebauten Wagen besonders schnell unterwegs war – jedenfalls im Quali. Er schaffte erstmalig den Sprung in die Top-4 – Gruppe! Auch sein Team-Mate MARCOWITSCH war mit dem neu gebauten 997 schnell unterwegs, doch für die Topgruppe spuckte MAXX ihm als letzter Qualifikations-Starter noch in die Suppe – schade!

CHRIZ, der Neuzugang aus der digitalen Welt der carreraverzauberten Kreisfahrer war erfreulicherweise wieder dabei – und das sogar mit einem eigenen Auto. Offensichtlich hatte WERNER seinen selten eingesetzten SLS abgegeben und somit musste erst einmal Hand angelegt werden am Boliden, denn die Reifen mussten erst einmal ins „Arbeitsfenster“ gebracht werden. Will heißen: das Moosgummi war schon etwas hart geworden. Hier half man mit dem Reifenauffrischer von SCALEAUTO (den gelben…und NUR den gelben bitte!) und etwas Feuerzeugbenzin wieder auf die Sprünge.

Die beiden Stamm-Radoisten FIURY und STOCKI setzten ebenfalls, wie MARC und REINZ auf einen 997. FIURY trennte sich offensichtlich von seinem AUDI R8LMS und versuchte sich am Vorjahreswagen von STOCKI.

Somit gingen mit BERNIEs Einsatzwagen fünf 997 an den Start, ALEX setzte erneut auf seinen schnellen Z4, während MAXX wieder den amerikanischen Trümmer in Form einer DODGE Viper einsetzte.

Im Rennen hatte MARCOWITSCH mit seinem schnellen 997 wieder einmal die A-Karte gezogen. Wer einmal in der ersten Gruppe mit einem schnellen Auto starten musste, der weiß, dass aufgrund vieler Chaos-Zeiten hohe Rundenweiten kaum möglich sind. Jedoch war die Topgruppe diesen Abend auch nicht so unfallfrei unterwegs. MAXX und BERNIE hatten irgendwie ein „Verständnisproblem“ oder BERNIE wollte sich für den letzten Chrash beim Gruppe C Rennen revanchieren. :o)
Gleich zwei Mal räumten sich die beiden Kontrahenten in der Engstelle ab – ALEX hats mit Wohlgefallen zur Kenntnis genommen. =)
Insgesamt machten aber auch BERNIE und MAXX genug eigenverschuldete Fehler, um den Weg eines Sieges von ALEX, REINZ oder gar MARCOWITSCH frei zu machen, doch das sollte dann doch nicht sein?! Merkwürdig, denn der sonst so sicher fahrende ALEX crashte gleich zweimal in der Engstelle ohne Feindkontakt gegen Ende des letzten Stints in Führung liegend mit komfortablen zwei Runden Vorsprung!
Entweder war das dem Glotzen auf den Monitor geschuldet, oder ALEX war einfach übermotiviert, seine persönliche Bestweite noch zu toppen – so oder so unnutz, MAXX hats aber mit Wohlgefallen zur Kenntnis genommen. ;o)

Tja, so kann’s kommen: einerseits schnelle Qualizeiten bei REINZ und MARCOWITSCH, andererseits deppenhafte Fehler der Top-3 und daraus kein Nutzen für die Verfolger! Mannmannman…das nächste Mal wird alles besser!

 

Bis denne

DasMAXX