Weihnachtsrennen 2018, Ferrari Night oder wie man seiner eigenen Zeit hinterher fährt. Eine Gleichmäßigkeitsübung, die FIURY am besten gemeistert hat!

Hallo und Frohe Weihnachten.
Der zurückliegende Samstag sollte ausnahmsweise mal nicht in der „Schneller, Weiter und Besser“ – Thematik ausgetragen werden. Zum 2. Mal versuchten wir uns in der Kunst des gleichmäßigen Fahrens auf dem Ra-Do-Raceway-Rund. Anlässlich eines besonderen Events für den „God of Thunder“ mit Ferrari-Boliden haben wir uns nach einem sehr simplen Regelwerk in Kontiunität und Gleichmäßigkeit versucht – gefällt nach wie vor nicht jedem, spaßig war es aber trotzdem! =)

Ziel sollte es sein, so dicht, wie möglich an die gefahrene Qualifikationszeit im Rennen zu kommen – und das errechnet über den Schnitt in vier Minuten pro Spur.

Diese Vorgabe wäre im Grunde einfacher gewesen, wenn man sich im Quali entsprechend zurück gehalten hätte. Das gelang aber nicht jedem. Insbesondere STIWI versaute sich seinen eigenen Schnitt durch Abflüge und deren der Leidensgenossen, auf dessen Spur er zum Stehen kam. ALEX war in dieser Disziplin nicht unbedingt besser. =)

Den gefahrenen Schnitt errechnen und das Tempo über eine Kalkulation vorzubestimmen waren an diesem Abend nicht ganz so einfach, wie beim ersten Rennen nach dieserm besonderen Regelwerk. Der Monitor wurde während der Läufe deaktiviert, so dass man sich seinen aktuellen Schnitt nicht ansehen konnte. Lediglich wurden am Ende der Stints die jeweiligen Duchschnittszeiten angezeigt.

Das Ergebnis war interessant: aufgrund der zu schnellen Qualizeiten war das en gros schon nach weniger als einer Minute damit beschäftigt, seinem Schnitt hinterher zu jagen. Das Rennen hatte dann also weniger etwas von Gleichmäßigkeit, sondern artete in eine Hatz nach der Zeit aus. =)
BERNIE und SVVEN dagegen hätten sich mehr zeit beim Rundenumlauf lassen können: sie fuhren schneller, als ihre selbst vorgelegte Qualizeit. Trotzdem lagen sie mit ihrem gefahrenem Schnitt vor MAXX, WERNER, ALEX und STIWI, da die Abweichung prozentual gesehen geringer war als genannte Kontrahenten.

Bester dieser Disziplin war dieses Mal ein lang gesehener Stammfahrer und seit erster Minute – Teilnehmer Fiury. Er schaffte das Kunststück mit einer Abweichung von nur 1,91% kurz vor BERNIE mit 2,13% und dicht gefolgt von SVVEN mit 2,34% Abweichung das Rennen zu gewinnen. Applaus, Applaus!

Neben diesem Spaßrennen gabs noch viel „Geflipper“ und Gequatsche zu einem mehr oder weniger besinnlichen Abend bei Schnittchen und Chips.
ALEX sei in diesem Zuge noch lobend erwähnt, dass er das Kunststück schaffte und beim ersten flippern eine Punktzahl von mehr als zwei Millionen holte! Unfassbar! Offensichtlich hatte ihn dann der Ehrgeiz gepackt und versuchte noch einige Male mehr, diesen Rekord einzuholen…dieses blieb ihm aber verwehrt. Vielleicht auch aus dem Grund, dass der Flipper ein „Eigenleben“ entwickelte und den Tilt-Mechanismus selbständig derart sabotierte, dass schon ein leichter Klick zum tillen führte =)
Ergebnisse vom Rennen findet ihr >>hier<< (nur vom Flippern natürlich!)

Ich wünsche euch allen ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch!

Bleibt gesund bis zum  7. Januar beim Neujahrs-Teamrennen

MAXX